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„Ist ihr Untergang“ARD-Experte mit böser Vorahnung nach Olympia-Verletzungsschock

Sophie Weißenberg sitzt auf der Laufbahn, mit der linken Hand hält sie sich den Fuß, mir der rechten die Hand geschockt vor den Mund.

Sophie Weißenberg verletzte sich am 8. August 2024, bevor der olympische Siebenkampf für sie überhaupt begonnen hatte.

Nach der Verletzung von Siebenkämpferin Sophie Weißenberg kurz vor ihrem Rennen über 100 Meter Hürden erwischt Teamkollegin Carolin Schäfer keinen guten Start. ARD-Experte Frank Busemann hatte das schon geahnt.

von Niklas Schapperer  (nis)

Der Olympia-Donnerstag (8. August 2024) in Paris begann mit einem extrem bitteren Moment aus deutscher Sicht! In der Leichtathletik standen bei den Siebenkämpferinnen die 100 Meter Hürden als erste Disziplin auf dem Programm.

Beim Aufwärmen für den zweiten Lauf dann der Schock: Sophie Weißenberg (26) zog sich Sekunden vor dem Wettkampf einen Achillessehnenriss im linken Bein zu.

Schäfer erwischt schlechten Start

Die Athletin von Bayer Leverkusen, die sich bei den allerletzten Aufwärmübungen verletzt hatte, wurde erst auf der Bahn von medizinischem Personal behandelt, anschließend mit einem Rollstuhl abtransportiert.

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Dabei konnte sie aufgrund des geplatzten Olympia-Traums ihre Tränen nicht zurückhalten. Und auch ihre Teamkollegin Carolin Schäfer (32), die zusammen mit Weißenberg den Lauf bestreiten sollte, zeigte sich von dem bitteren Moment schockiert. Die 32-Jährige lief zu der verletzten Leverkusenerin, deutete sofort in Richtung Achillesferse.

Kurz darauf musste sich Schäfer allerdings auf ihren Wettkampf konzentrieren, kein leichtes Unterfangen nach den dramatischen Momenten zuvor. Die Siebenkämpferin erwischte dann auch einen schlechten Start, musste erst noch ihren Rhythmus finden.

Allerdings gelang ihr das relativ schnell, Schäfer sprintete noch auf den zweiten Platz vor, nur eine Hundertstel hinter der Siegerin Emma Oosterwegel (26) aus den Niederlanden.

ARD-Experte Frank Busemann (49) hatte nach der Verletzung ihrer Teamkollegin ein deutlich schlechteres Rennen erwartet. Der frühere Leichtathletik-Star berichtete nach dem Lauf: „Ich habe gedacht: Das ist ihr Untergang! Sowas von der eigenen Teamkollegin hautnah zu erleben, das killt dich. Dann den Fokus zu finden, das zeigt einfach ihre Erfahrung und Klasse.“

Busemann hatte selber einen solchen Moment bei den Olympischen Spielen 2000 im australischen Sydney erlebt: „Mein Zehnkampf-Teamkollege und Freund Mike Maczey ist vor mir im Lauf gestürzt. Das war ein Schock für mich! Danach dachte ich nur noch, bloß nicht stürzen.“

So ging der Siebenkampf aus deutscher Sicht zwar äußerst bitter los, Carolin Schäfer geht jedoch mit guten Aussichten in die nächsten Disziplinen.