Die US Open wechseln von Eurosport zu Sportdeutschland.TV. Mit dabei ist Tennis-Legende Boris Becker. Für die Nutzer gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Grand-Slam-Turnier online zu verfolgen.
„Werde ich nie vergessen“Boris Becker schwärmt von neuem Job – und freut sich auf Traum-Kulisse
Die US Open werden in diesem Jahr erstmals beim Streaming-Dienst Sportdeutschland.TV übertragen. Dafür hat der Sender sich ein prominentes und namhaftes Team zusammengestellt.
Dazu zählt unter anderem eine waschechte Tennislegende. Boris Becker wird bei den Übertragungen der US Open wieder als Experte im Einsatz sein. Der 55-Jährige wird an der Seite von Matthias Stach live vom Grand-Slam-Turnier aus New York (28. August bis 10. September) berichten.
Becker freut sich aufs Turnier – Erinnerung an eigenen US-Open Sieg
„Es ist ein fantastisches Turnier. Wer jemals in New York war und die Night Session vor 25.000 Zuschauern erlebt hat – das werde ich nie vergessen“, sagte Becker und freute sich auf das mögliche Duell zwischen dem „alten König“ Novak Djokovic (36) und dem „neuen König“ Carlos Alcaraz (20). Becker gewann die US Open 1989.
Die DOSB New Media GmbH hatte sich als Betreiber von Sportdeutschland.TV überraschend die Medienrechte an den US Open von 2023 bis 2027 gesichert. Nutzer können jedes Match live verfolgen – Einzel, Doppel, Mixed und Spiele aus dem Junioren- und Rollstuhlbereich.
Auch für Tennisfans ohne Abo soll allerdings etwas geboten werden. Ein Teil der Partien wird kostenlos abrufbar sein, darunter die Qualifikation sowie die Doppel bis zum Halbfinale.
Für die Hauptrunde bietet Sportdeutschland.TV täglich eine vierstündige, kostenlose Konferenz aus dem Düsseldorfer Studio. Die Live-Schalte wird unter anderem von Alexander Zverevs (26) älterem Bruder Mischa (35) begleitet.
Wer das volle Programm der US Open sehen will, kann ein „All Access Turnierticket“ für 20 Euro (bis zum 20. August) beziehungsweise 25 Euro kaufen. Ein Tagesticket kostet 10 Euro, einzelne Matches 5 Euro.
Nutzerinnen und Nutzer haben die Möglichkeit, über eine Chatfunktion mit Becker und Co. in Kontakt zu treten. „Direkt mit den Fans zu kommunizieren, da freue ich mich sehr drauf“, sagte Becker.
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In den vergangenen Jahren liefen die US Open bei Eurosport, der Sender hat auch die Australian und die French Open im Programm. Im Wettbieten um die Rechte konnte sich letztlich allerdings Sportdeutschland.TV durchsetzen.
Die Medienrechte für das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon liegen beim Pay-TV-Sender Sky. Möchte man als Tennisfan also alle vier Grand-Slams verfolgen, muss man neben dem freizugänglichen Sender Eurosport ab diesem Jahr auch ein Sky sowie ein Sportdeutschland.TV-Abo abschließen. (dpa/kma)