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Nach Boris Beckers HaftstrafeNachfolger da: Eurosport präsentiert TV-Experten – Sendung umbenannt

Mischa Zverev spielt beim Aufwämen den Ball.

Mischa Zverev ist neuer TV-Experte bei Eurosport. Das Foto vom 20. Oktober 2020 zeigt den Tennisspieler bei der ATP-Tour in Köln.

Seitdem Boris Becker im Gefängnis sitzt, sucht Eurosport einen neuen TV-Experten. Jetzt teilte der Sender seinen Nachfolger mit.

Der Neue ist ein bekanntes Gesicht: Mischa Zverev (34) ist der neue TV-Experte bei Eurosport und ersetzt damit Boris Becker (54). Das gab der Sender aus Unterföhring am Mittwoch (11. Mai 2022) bekannt.

Der deutsche Tennisspieler wird gemeinsam mit Kommentator und Moderator Matthias Stach (59) durch die Sendung „Matchball“ führen. Zuletzt hieß die Sendung noch „Matchball Becker“.

Mischa Zverev als Nachfolger von Boris Becker bei Eurosport

„Mit Mischa Zverev haben wir einen Experten, der nicht nur nah am Geschehen ist, sondern bereits für Eurosport bei den Grand Slams im Einsatz war und zudem das Tennis-Turnier bei den Olympischen Spielen von Tokio aus dem Studio in München-Unterföhring begleitet hat. Er kennt damit sowohl unser Team als auch die Abläufe“, erklärte Gernot Bauer (45), Head of Sports bei Eurosport Deutschland.

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Das Duo um Zverev und Stach wird in diesem Jahr während den French Open, wie schon zuletzt, nicht aus Paris, sondern aus dem Studio in Unterföhring kommentieren.

Der Bruder der aktuellen Tennis-Nummer-Eins Alexander Zverev (25), freut sich auf die neue Aufgabe und erklärte: „Nachdem ich für Eurosport bereits in verschiedenen Rollen berichten durfte, freue ich mich auf meine neue Aufgabe im Tennis-Team, wodurch sich für mich nochmal ein neuer Blickwinkel auf den Sport eröffnet.“

Mischa Zverev neuer TV-Experte bei den French Open

Bereits 2021 war der 34-Jährige als Experte für Eurosport bei zahlreichen Grands Slams vor Ort im Einsatz und hat in seinem Video-Format „Mischa’s Mission“ rund um die Turniere berichtet.

Tennis-Ikone Boris Becker besitzt bei Eurosport eigentlich noch einen Vertrag bis 2023. Der 54-Jährige wurde am 29. April 2022 in London wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, von denen er mindestens die Hälfte absitzen muss. (fit)