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Von zwölf Deutschen nur noch Zverev dabeiKohlschreiber scheitert krachend bei Australian Open

Philipp Kohlschreiber reagiert während des Spiels.

Philipp Kohlschreiber schied am Donnerstag (20. Januar 2022) in der zweiten Runde der Australian Open aus.

Philipp Kohlschreiber ist bei den Australian Open krachend in der zweiten Runde ausgeschieden. Elf von anfangs zwölf deutschen Teilnehmern sind damit raus. Der Fokus richtet sich allein auf Alexander Zverev.

Jetzt ist nur noch Alexander Zverev (24) übrig geblieben. Bei den Australian Open gab es für Philipp Kohlschreiber (38) am Donnerstag (20. Januar 2022) in der zweiten Runde eine heftige Klatsche!

Gegen den an Position 15 gesetzten Roberto Bautista Agut (33) verlor der gebürtige Augsburger klar mit 1:6, 0:6, 3:6 und erwischte einen rabenschwarzen Tag.

Alexander Zverev letzter verbliebener Deutscher bei Australian Open

Nach nur 1:28 Stunden Spielzeit musste der frühere Top-20-Spieler, mittlerweile nur noch die Nummer 134 der Welt, dem Spanier gratulieren. 44 unerzwungene Fehler des ältesten im Herren-Feld verbliebenen Spielers der Australian Open waren gegen den konstanten Spanier viel zu viele. In der ersten Runde hatte Kohlschreiber in drei Sätzen gegen den Italiener Marco Cecchinato 6:4, 7:5, 7:6 (7:0) gewonnen.

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Von anfangs zwölf deutschen Tennisprofis – neun Herren und drei Damen – ist damit nur noch Alexander Zverev im Feld des ersten Grand-Slam-Turniers der Saison vertreten. Der Weltranglisten-Dritte aus Hamburg trifft am Freitag (21. Januar) als klarer Favorit auf Radu Albot aus Moldau. In Australien strebt der 24-Jährige seinen ersten Grand-Slam-Titel an.

Einen deutschen Erfolg gab es immerhin im Doppel. Die Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer setzten sich mit 6:3, 6:3 gegen die Serben Filip Krajinovic und Matej Sabanov durch. Im Einzel war für Struff schon in Runde eins, für Koepfer in Runde zwei Schluss gewesen. Bei den Damen hatten weder Angelique Kerber noch Andrea Petkovic oder Tatjana Maria ihre Erstrundenaufgabe überstanden. (dpa/tsc)