Die Kölner Kult-Band Brings feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Dazu soll eine Film-Doku in ausgewählten Kinos und in Kölner Gastronomien gezeigt werden.
30 Jahre Brings„Ich habe geheult“: Kölner Band mit Hammer-News für Fans
Köln. Sie sind 30 Jahre jung und erlebten nicht nur eine „superjeile Zick: Die kölschen Karo-Rocker produzierten nicht nur Hits, die weit über Köln hinaus Bekanntheit erlangten, nein. Sondern sie haben sich in den letzten 30 Jahren auch von einem Filmteam dabei begleiten lassen. Im neuen Dokumentarfilm: „Brings - nix för lau“ gewährt die Band intime Einblicke in das Leben hinter den Kulissen.
Der 90-minütige Dokumentarfilm von Andreas Fröhlich und Wilm Huygen begleitet die Band durch ihr Jubiläumsjahr und blickt zurück auf 30 Jahre Brings-Geschichte. Dabei werden auch noch nie gezeigte Privataufnahmen zu sehen sein.
Brings-Film soll in Kinos, aber auch in Kölner Bars und Kneipen laufen
„Als wir damals gefragt wurden, dachten wir erst: Auweia! Doch jetzt freuen wir uns!“, sagt Peter Brings bei der Pressekonferenz zum Film am Mittwoch (13. Oktober) im Gaffel am Dom in Köln.
Zum Brings-Jubiläum wird der aufwendig produzierte Dokumentarfilm nun gezeigt und soll ab dem 27. Oktober in ausgewählten Kinos, aber vor allem in Kölner Bars und Kneipen laufen.
„Wir wollten nach dem Corona-Lockdown Solidarität mit Kneipen und der Gastro-Branche in der ganzen Region zeigen“, erklärt Regisseur Andreas Fröhlich bei der Pressekonferenz am Mittwoch (13. Oktober). Auch Gastwirte aus dem Flutgebiet in NRW hätten bereits angefragt, ob sie den Film zeigen dürften.
„Das sind wir, das ist unser Ding und genau das spricht unsere Klientel an, die gerne abends mit Freunden in der Kneipe sitzt“, bekräftigt Band-Frontmann Peter Brings begeistert.
Brings-Film: Carolin Kebekus und Eko Fresh äußern sich in Band-Doku
Ein Teil der Erlöse soll auch an die Kölner IG Gastro gehen. Ab dem 4. November bis zum 22. Februar 2022 ist der Dokumentarfilm quasi als Kneipentour in den Gastronomien im Rheinland und überall da, wo es Brings-Fans gibt, zu sehen. Interessierte Gastronomen können sich auch jetzt noch unter dieser E-Mail-Adresse anmelden: bringsfilm@mindjazz-pictures.de.
Im Brings-Film kommen auch Wegbegleiter und Prominente, wie der Kölner Rapper Eko Fresh und Comedy-Star Carolin Kebekus zu Wort und sprechen über die Band.
Für die Kölner Band ist die offizielle Vorstellung des Dokumentarfilms ein besonderer Moment, erklärt auch Peter Brings bei der Pressekonferenz. „Du bekommst im Film plötzlich 30 Jahre deines Lebens vorgeführt, das versöhnt einen auch mit den Kindern, die man plötzlich besser versteht (lacht), weil man früher selbst so war“, schmunzelt der Band-Frontmann.
„Brings - nix för lau“ – Peter Brings (57) verrät emotionalsten Film-Moment
„Wenn die Kinder den Film sehen, habe ich nicht mehr viele Argumente“, lacht Brings und verrät gegenüber EXPRESS.de dann seinen emotionalsten Moment im Film.
„Ich glaube, die emotionalste Szene für uns alle war, das erste Konzert im Fußballstadion (2011). Als alles vorbei war, habe ich erstmal auf der Bühne geheult – das waren pure Freudentränen! Wir hatten 48.000 Zuschauer in der eigenen Stadt zu Hause, das war ein gelungenes und gewonnenes Heimspiel und ein riesiger Schritt für uns“, sagt Peter Brings.
Und diesen Moment können sich schon bald alle Fans anschauen. Hier eine kleine Auswahl an Kinos, die den Film bald zeigen. Auf den Websites sind die genauen Termine mit Uhrzeiten aufgeführt.
- Odeon: 28.10 bis 3. November 2021
- Cinedom: 21.Oktober bis 27. November 2021
- Weisshaus Kino: 28. Oktober bis 3. November 2021
Außerdem zeigt das Gaffel am Dom den Film zwischen dem 11. November und dem 17. November. Nähere Informationen und Termine finden Sie auf der Homepage.