Als die Polizei einen jungen Mann (27) in Köln-Buchheim anhalten will, gibt der im Ford Kuga Gas – und liefert sich mit dem Streifenteam eine Verfolgungsfahrt über mehrere Autobahnen!

Wie am Montag (17. März 2025) bekannt wurde, kamen auch ein Polizeihubschrauber und ein Diensthund zum Einsatz. 

Polizei Köln: SUV-Fahrer liefert sich Verfolgungsfahrt

Ausgangspunkt war die Straße „Herler Ring“ in Buchheim. Am Sonntag gegen 1.15 Uhr wollte die Streifenwagenbesatzung den Kuga-Fahrer kontrollieren. Doch der 27-Jährige missachtete die Anhaltezeichen, beschleunigte, fuhr mit seinem SUV auf die nahe A3 auf und raste Richtung Leverkusen. Die Polizei hinterher. 

Von der A3 ging die Verfolgungsfahrt über die A59 weiter bis zur Anschlussstelle Langenfeld/Berghausen. Dort war dann Schluss und Fahrer samt Beifahrer (35) versuchten, in einer Sackgasse wegzurennen. 

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Der 35-Jährige schaffte es nicht weit. Einsatzkräfte konnten ihn noch am Fluchtwagen aufhalten. Der Fahrer hingegen kam auf die glorreiche Idee, sich unweit des zurückgelassenen Fords in einem Gebüsch zu verstecken.

Wie zu erwarten, dauerte es nicht lange und der 27-Jährige wurde mithilfe eines Diensthundes und unter Einsatz eines Polizeihubschraubers gestellt. 

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Bei der Überprüfung des 27-jährigen Kölners wurde anschließend auch schnell klar, warum er keine große Lust auf eine Polizeikontrolle hatte. Denn er war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Aber nicht nur das...

Der junge Mann stand außerdem im Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie Alkohol gefahren zu sein. Die Einsatzkräfte ordneten daher eine Blutprobe bei ihm an und ließen den Ford Kuga abschleppen. Auch die Handys von Fahrer sowie Beifahrer wurden von der Polizei sichergestellt.