Anwohner geschocktBlutlachen an Kölner Bushaltestelle – „wo soll das noch hinführen?“

Eine große Blutlache an der Bushaltestelle St. Martin am Heumarkt.

Eine große Blutlache an der Bushaltestelle St. Martin am Heumarkt.

Eine Blutspur an einer Kölner Bushaltestelle gibt Rätsel auf. Ein Anwohner ist schockiert über die Situation.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Es sind nicht nur ein paar Tropfen – mehrere große Blutlachen sind auf dem Boden am Heumarkt zu sehen.

EXPRESS.de-Leser David T. schickte uns ein Foto. „Am helllichten Tag läuft man daran vorbei. Blut an der Bushaltestelle St. Martin am Heumarkt“, ist der Anwohner fassungslos.

Große Blutspur an Kölner Bushaltestelle

Die Aufnahme stammt vom 20. März 2025 und wurde gegen 12.30 Uhr aufgenommen. Der Fall gibt Rätsel auf.

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T. ist schockiert: „Ich war da mit meinem Labrador Gassi und der Hund schnüffelt überall herum. Dann habe ich die heftigen Blutflecken auf dem Boden gesehen.“ Das sei hier am Heumarkt inzwischen extrem. „Nicht nur Müll, es stinkt nach Urin und jetzt auch noch Blut. Wo soll das noch hinführen?“

EXPRESS.de fragte bei der Polizei nach. Zu der Blutspur vom Donnerstag konnte die Polizei am Sonntag (23. März) keine Angaben machen.

Blutspuren an der Bushaltestelle in der Wendeschleife am Heumarkt. Auch am Mülleimer sind Blutflecken zu erkennen.

Blutspuren an der Bushaltestelle in der Wendeschleife am Heumarkt. Auch am Mülleimer sind Blutflecken zu erkennen. Das Foto wurde am 20. März 2025 aufgenommen.

Aber im Bereich der Bus-Wendeschleife am Heumarkt wurde am Samstagabend (22. März 2025) ein ähnlicher Fall gemeldet. Dort wurde eine stark blutende Person angetroffen. Laut Polizeisprecher hatte sich die Person an der Hand verletzt. Zeugen und Zeuginnen hatten gegen 21 Uhr die Polizei alarmiert.

Es habe sich um eine geistig verwirrte Person gehandelt, so die Polizei. Zur Identität konnte die Polizei keine Angaben machen. Dass die beiden Fälle in einem direkten Zusammenhang stehen, ist eher unwahrscheinlich.


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Der Heumarkt gehört seit vielen Jahren zu den gefährlichen Orten in Köln, das geht unter anderem aus einem Papier der Landesregierung NRW hervor, aus dem der „Kölner Stadt-Anzeiger“ bereits 2020 berichtete.

Weitere Kriminalitätsbrennpunkte in Köln sind die Ringe, der Bereich Dom-Hauptbahnhof-Breslauer Platz, der Neumarkt, der Ebertplatz, Alter Markt, der Wiener Platz mit dem Stadtgarten, die Kalker Hauptstraße und die Kalk-Mülheimer Straße.