Im März 2024 wurde die Eröffnung der Mangal-Filiale in Berlin noch groß gefeiert – auch Lukas Podolski war dabei. Jetzt ist die Filiale dicht.
Kölner DönerPoldi-Filiale in Berlin wieder dicht! Zu teuer oder gibt es einen anderen Grund?
Döner-Sandwiches von Lukas Podolski – inzwischen gibt es in Köln 14 Filialen. Und auch in Berlin eröffnete der Ex-FC-Star einen Laden.
Am 3. März 2024 legte der Mangal in der Hauptstadt direkt am Kottbusser Tor in Kreuzberg los. Zur Eröffnung war Podolski auch persönlich in Berlin und hobelte am Döner-Spieß. Die Stimmung war großartig. Doch jetzt ist schon wieder Feierabend, die Filiale hat geschlossen, berichtet die „Berliner Zeitung“.
Mangal-Filiale von Lukas Podolski in Berlin geschlossen
Es habe sich von Anfang an um einen Pop-up-Store gehandelt, erklärt das Unternehmen Lukndag, das hinter dem Dönerimbiss in Berlin steht.
Doch davon war bei der Eröffnung überhaupt nicht die Rede. Vielmehr wurde über den Preis diskutiert, denn nebenan kostete damals der Döner 6,30 Euro. Bei Mangal musste die Kundschaft 7,50 Euro hinlegen.
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„Ich glaube, der Preis ist genau gerechtfertigt für die Qualität, die wir anbieten“, sagte Poldi bei der Eröffnung der Berliner Presse.
Und Bülent A., der Bruder des Ladeninhabers, äußerte sich gegenüber dem „Tagesspiegel“: „Wir haben seit Jahren unsere Stammkunden. Hier waren immer wieder neue Dönerläden, aber wir sind geblieben.“
Ob vielleicht die Preispolitik dem Berliner Mangal-Projekt das Genick gebrochen hat – die Frage stellt sich natürlich. Zudem gibt es in der Umgebung jede Menge Konkurrenz. Gleich sechs Döner-Läden kämpfen am Kottbusser Tor um die Gunst der Döner-Fans.
Trotz der Filialschließung: Das Unternehmen Lukndag will im kommenden Jahr den Döner-Markt angreifen und gleich mehrere Standorte eröffnen.
Und noch eine andere Theorie über die Schließung kursiert in der Nachbarschaft. Offenbar habe es ein Problem mit dem Ofen gegeben, erklärt ein Insider gegenüber der „Berliner Zeitung“. Der Laden würde sicher bald wieder öffnen, allerdings ohne den Namen Lukas Podolski.