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Bluttat an Kölner SportplatzMann (28) lebensgefährlich verletzt – Hinweise auf Motiv

In Bocklemünd-Mengenich ist eine Person lebensgefährlich verletzt worden. Eine Mordkommission ermittelt.

Ging es um eine Frau? Nach der Bluttat in Bocklemünd-Mengenich laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Nach Informationen von EXPRESS.de könnte Eifersucht zu der Tat geführt haben.

Am Mittwochvormittag (2. Oktober 2024) war ein Streit zwischen zwei Männern auf dem Parkplatz der Sportanlage am Freimersdorfer Weg eskaliert. Auf der Anlage fand ein Sportfest eines Kölner Berufskollegs statt. Beide Männer sind 28 Jahre alt und Schüler des Berufskollegs.

Bluttat in Köln-Bocklemünd: Polizei stellt mutmaßliche Tatwaffe sicher

Gegen 11.30 Uhr war die Polizei von Zeugen alarmiert worden, die den zunächst lautstarken Streit mitbekommen hatten. Anschließend soll einer der 28-Jährigen den anderen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben, als dieser im Auto saß.

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Die Zeugen hielten den mutmaßlichen Messerstecher bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Einsatzkräfte überwältigen den Tatverdächtigen schließlich und nahmen ihn fest. Auch konnte ein Messer als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt werden.

Die Frau, um die es bei dem Streit vermutlich ging, soll sich vor einiger Zeit von dem Angreifer getrennt haben, berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Bei dem Sportfest soll er dann sie und ihren neuen Freund getroffen haben. Daraufhin soll er diesen im Streit mit dem Messer angegriffen haben.

Im Video oben erfährst du, wie du einen Notruf richtig absetzt.

Das 28-jährige Opfer kam mit lebensgefährlichen Stichverletzungen ins Krankenhaus, wo es derzeit notoperiert wird. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung übernommen.

Vor Ort hat die Polizei den Tatort samt dem Fahrzeug des 28-Jährigen mit einem Zeltdach geschützt. Ein Team der Spurensicherung ist im Einsatz.