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Explosion in KölnCafé geht in Flammen auf: War bekannte TV-Familie Ziel des Anschlags?

In Köln ist es am Mittwoch zu einer Explosion gekommen. Das betroffene Café gehört einer bekannten TV-Familie.

von Klara Indernach  (KI)

Ein Café in Köln-Pesch ist nach einer Explosion am Mittwoch (25. September) in Flammen aufgegangen. Das Café gehört der bekannten „Hartz und herzlich“-Familie Hartel.

Nachbarinnen und Nachbarn des „Café4Friends“ vermuten keinen Zufall in der Brandursache. Bereit zuvor seien Vandalismusschäden an den Fensterscheiben des Cafés bemerkt worden, berichtet RTL.

Köln: Café in Pesch bei Explosion zerstört

Das betroffene Café gehört Guido und Sonja Hartel, bekannt aus der RTL2-Serie „Hartz und herzlich“. Die beiden zeigen in der Doku-Serie ihren Alltag. Laut Angaben sollen sie bereits über den Vorfall informiert worden sein, befinden sich jedoch derzeit im Urlaub.

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Das Geschäft der Familie Hartel ist vollständig ausgebrannt; die Schaufensterscheiben sind zerstört und Teile der Fassade hängen lose herunter. Anwohnende berichteten der Polizei zufolge gegen 2.45 Uhr von einem lauten Knall. Kurz darauf habe das Café, das sich im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses befindet, in Flammen gestanden.

Eine Mitarbeiterin einer naheliegenden Bäckerei kennt die Inhaber gut, da sie dort täglich Brötchen holen. Sie könne sich eine Verbindung zur jüngsten Explosionsserie in Köln zumindest „vorstellen“, sagt sie RTL.

Die Ursache der Explosion bleibt unklar. Ob ein Zusammenhang mit der jüngsten Explosionsserie besteht, wird noch untersucht. Polizei und Staatsanwaltschaft teilen mit, dass bisher keine Hinweise auf einen Zusammenhang vorliegen. Laut Zeugenaussagen seien zwei unbekannte Personen vom Tatort weggelaufen. Möglicherweise wurde die Explosion absichtlich herbeigeführt. Ein mutmaßlicher Täter hat sich noch am Mittwoch der Polizei gestellt.

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Mehr Informationen: Polizei und Feuerwehr waren am Morgen mit einem Großaufgebot vor Ort. Laut einem Sprecher der Feuerwehr war das Lokal bei deren Eintreffen bereits stark beschädigt. Etwa 20 Personen wurden aus ihren Wohnungen evakuiert. Nach rund einer Stunde, gegen 4 Uhr, war das Feuer gelöscht. Zwei Bewohnerinnen wurden leicht verletzt und vor Ort wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung behandelt.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln derzeit zu einer Reihe von Sprengungen in Köln. Innerhalb weniger Tage hat es in der vergangenen Woche zwei Explosionen in der Innenstadt gegeben.

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„Wir stehen hier als Polizei Köln aktuell vor großen Herausforderungen durch beispiellose Fälle der Gewalt und Schwerkriminalität, die es bis dato in Köln so noch nicht gegeben hat“, erklärte der Chef der Kölner Kriminalpolizei, Michael Esser, in der vergangenen Woche.

Mehr als 60 Ermittlerinnen und Ermittler bearbeiten den Fall. Laut Staatsanwaltschaft werden in diesem Zusammenhang 30 Ermittlungsverfahren gegen über 20 Beschuldigte geführt, von denen zwölf in Untersuchungshaft sitzen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.