Polizeieinsatz am Flughafen Köln/Bonn: Ein Kölner ist wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes festgenommen worden.
Mädchen (11) das OpferFestnahme am Flughafen Köln/Bonn – Kölner unter schlimmem Verdacht
Kurz nach der Landung klickten die Handschellen: Am Flughafen Köln-Bonn ist der mutmaßliche Täter einer Sexualstraftat zum Nachteil eines elfjährigen Mädchens festgenommen worden.
Das haben Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag (17. Juli 2023) bekannt gegeben. Die Straftat ereignete sich am 25. Mai in Mönchengladbach-Rheindahlen.
Flughafen Köln/Bonn: Festnahme nach Sexualtat in Mönchengladbach
Anfang Juni wurde bei der Polizei Mönchengladbach eine Anzeige über einen schweren sexuellen Missbrauch einer Elfjährigen erstattet. Durch intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei konnte ein 27-jähriger Tatverdächtiger mit Wohnsitz in Köln identifiziert werden.
Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach erwirkte daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss sowie einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen. Bei der Durchsuchung konnte der Verdächtige von den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Köln jedoch nicht angetroffen werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der Verdächtige zu diesem Zeitpunkt im Ausland befand.
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Bei seiner Einreise nach Deutschland am Donnerstagabend (13. Juli) wurde der Verdächtige dann kurz nach der Landung des Flugzeugs von Kräften der Bundespolizei vorläufig festgenommen und anschließend an die Polizei Köln übergeben.
Der 27-Jährige kam in Polizeigewahrsam. Am nächsten Tag wurde er dem Haftrichter vorgeführt, der ihn in U-Haft schickte.
Schwere Vorwürfe gegen Kölner: Mädchen sexuell missbraucht
Dem Kölner wird vorgeworfen, Ende Mai über eine Chat-App Kontakt zu dem Mädchen aufgenommen und es zu sexuellen Handlungen genötigt zu haben. Zudem soll er die Elfjährige erpresst haben, damit sie sich mit ihm trifft. Bei dem Treffen soll es schließlich zu dem schweren sexuellen Missbrauch gekommen sein.
Das gezielte Ansprechen von Minderjährigen im Internet mit dem Ziel eines sexuellen Kontaktes nennt man Cybergrooming. Das findet überall dort statt, wo Kinder und Jugendliche im Netz aktiv und vor allem interaktiv sind.
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