FlugsicherungStörung im gesamten deutschen Luftraum – auch Kölner Airport betroffen

Am Freitag kam es am Flughafen Köln/Bonn zu erheblichen Verspätungen. Grund war eine Störung bei der Flugsicherung. Auch andere deutsche Airports waren betroffen.

Eine Störung bei der Flugsicherung hat zu Problemen im deutschen Luftraum geführt, es kam zu Verspätungen und Ausfällen. Auch der Flughafen Köln/Bonn war betroffen.

Inzwischen ist die Ursache behoben – doch die Folgen dürften noch andauern.

Störung bei der Flugsicherung – mehrere Airports betroffen

Die Störung bei der Deutschen Flugsicherung hat am Freitag (4. Oktober 2024) zu Problemen im gesamten deutschen Luftraum geführt. Wegen der inzwischen behobenen Störung sei es bundesweit zu Verspätungen in unterschiedlicher Ausprägung gekommen, teilte die Flugsicherung mit.

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Durch die Störung sei es insbesondere zum Ausfall von Flugplandaten und Wetterdaten gekommen, so die Behörde. Weiter hieß es: „Die Störung wurde behoben, seit 10.25 Uhr laufen die Systeme wieder.“ Die während der Störung verloren gegangenen Daten müssten aber nachgepflegt werden.

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„Aufgrund einer technischen Störung bei der Deutschen Flugsicherung GmbH kommt es aktuell am Köln Bonn Airport zu Beeinträchtigungen des Flugbetriebs“, teilte der Flughafen am Freitagmittag auf seinem offiziellen X-Account mit.

Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt kam es zu großen Problemen: Es gebe „erhebliche Verzögerungen im Betriebsablauf und Flugausfälle“, hieß es auf der Internetseite des Flughafenbetreibers Fraport. Das Unternehmen sprach von rund 70 Annullierungen. „Wir rechnen nicht mit viel mehr Ausfällen, weil die Probleme behoben sind“, sagte ein Sprecher. Die Auswirkungen hielten sich demnach in Grenzen.

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Ein Sprecher der Lufthansa sagte, es gebe vereinzelte Flugstreichungen und Verspätungen. Langstreckenflüge seien nicht betroffen. Es könne am Freitag noch zu Auswirkungen im Netz kommen.

Fluggästen werde empfohlen, den Flugstatus regelmäßig auf den Internetseiten der jeweiligen Fluggesellschaften zu prüfen, riet der Flughafenbetreiber. (mt/dpa)