Der Mann wollte am Flughafen Köln/Bonn einreisen. Der Bundespolizei fielen gleich mehrere Ungereimtheiten auf.
Wie abgezocktMann (50) will bei Köln-Einreise bar bezahlen – da staunt die Polizei nur
Zum Glück konnte die Bundespolizei einen Falschgeld-Dealer am Flughafen Köln/Bonn rechtzeitig abfangen.
Der 40-Jährige saß am Samstag (16. November 2024) in einem Flieger aus Istanbul. Im Gepäck – jede Menge Falschgeld!
Flughafen Köln/Bonn: Jede Menge Faschgeld sichergestellt
Bei der Einreisekontrolle fiel der Mann auf. Die Beamten und Beamtinnen stellten bei der Überprüfung verschiedene Vorstrafen und Ermittlungsverfahren fest. Dem Mann wurde somit die Einreise verweigert.
Eine erhobene Sicherheitsleistung, um Verfahrenskosten zu decken, wollte der Mann noch am Flughafen Köln/Bonn mit Bargeld begleichen.
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Doch die 50-Euro-Scheine wiesen Unregelmäßigkeiten auf. Damit hatte der 50-Jährige ein weiteres Problem. „Bei der Überprüfung der Banknoten wurde festgestellt, dass diese total gefälscht waren“, bestätigt ein Sprecher der Bundespolizei.
Bei der weiteren Überprüfung des Bargeldes des Mannes, stellten die Polizisten fest, dass von den mitgeführten 1900 Euro Bargeld 33 der 50-Euro-Scheine gefälscht waren – insgesamt also 1650 Euro Falschgeld. Das Geld wurde sichergestellt.
Wie kann man Falschgeld einfach erkennen? Mit dieser Regel überprüfen sie jeden Schein sicher: „Fühlen, sehen, kippen nennt sich die goldene Regel, mit der man einen Geldschein prüfen kann“. Echtes Geld fühlt sich immer griffig und fest an.
Schraffuren am rechten und linken Rand des Scheins sind spürbar. „Kippt man die Euro-Note, verändert die Smaragdzahl auf der Vorderseite ihre Farbe – je nach Blickwinkel von smaragdgrün nach tiefblau.“ Kommt einem die Farbe zu kräftig, bleich oder schwammig vor, könnte es sich um Falschgeld handeln. Fälscher konzentrieren sich meistens auf ein oder wenige Sicherheitsmerkmale, bei der Prüfung sollte man somit auf mehrere Kennzeichen achten. (mt)