Sicherheitsvorkehrungen ähnlich wie am Zülpicher Straße, dafür aber kaum etwas los. Der Kölner Karneval bringt auch Überraschungen mit sich.
Überraschung im Kölner KarnevalSecurity in Alarmbereitschaft – aber hier ist tote Hose
Die Stadt hat ihre Hausaufgaben gemacht – hier dominiert aber auch kurz nach 11.11 Uhr an Weiberfastnacht die Ruhe!
Monatelange Planung für die Tage im Jahr, an denen in Köln absoluter Ausnahmezustand herrscht. In der Liste steht Weiberfastnacht sicherlich ganz weit oben, allerdings gab es auch Überraschungen am Donnerstag (27. Februar 2025).
Karneval in Köln: Security steht bereit - aber wenig los am Aachener Weiher
In den vergangenen Jahren wurde nach und nach an dem Sicherheitskonzept für die Hotspots am und um den Zülpicher Platz herum gefeilt. Allerdings nahm die Stadt auch weitere Bereiche ins Visier.
Auch der Aachener Weiher entwickelte sich zu einem beliebten Treffpunkt der Feierwütigen – gerade für Jugendliche und junge Erwachsene. An Weiberfastnacht 2025 herrschte hier aber tote Hose.
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Dabei war die Stadt vorbereitet: Ähnlich wie an der „Zülpi“ und an anderen zentralen Punkten der Karnevals-Feierlichkeiten war die Security in Alarmbereitschaft, kümmerte sich um die Taschenkontrollen am Eingang.
Darüber hinaus wurden Sicherheitsgitter im großen Stile installiert – in erster Linie um den Weiher herum, um Wasser-Unfälle mit Betrunkenen zu verhindern.
EXPRESS.de war aber kurz nach 11.11 Uhr vor Ort und stellte fest: Hier läuft alles bedeutend ruhiger ab, als das noch vor einigen Jahren der Fall war.
Offensichtlich war auch die Stadt auf einen Ansturm in einem anderen Ausmaß vorbereitet, sonst wäre das Security-Aufgebot nicht so groß gewesen.

Copyright: Thiel
Wenig los am Aachener Weiher an Weiberfastnacht 2025 (27. Februar 2025).
Zwischenzeitlich machte es aber den Eindruck, als seien fast so viele Mitarbeitende der Sicherheitsfirmen wie Feiernde vor Ort. Die meisten Partygäste am Aachener Weiher machten es sich auf den Bänken mit Getränken und Musikboxen bequem. Es wirkte alles ausgesprochen entspannt.
Immer wieder patrouillierte auch die Polizei durch das Grüngelände, stellte aber ebenfalls fest, wie ruhig es vor Ort blieb. Gerade bei frühlingshaften Temperaturen wie an Weiberfastnacht zählt der Weiher eigentlich zu einem beliebtesten Orte, gerade für Freundesgruppen und Familien, um sich auf die Wiesen zu setzen und dort auszuharren. In diesem Jahr zog es das Party-Volk aber offensichtlich an andere Orte Kölns.