Die KVB hat ihren Fahrplan für die Karnevalstage bekannt gegeben. Wie Sie zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag zum ausgiebigen Feiern in Köln bestmöglich von A nach B kommen und mit welchen Einschränkungen Sie rechen müssen, erfahren Sie hier.
Kölner Karnevalsfahrplan stehtKVB stockt für jecke Tage gewaltig auf
Jecke aufgepasst: Der Fahrplan für die Karnevalstage in Köln steht fest! Das hat die KVB in einer Pressemitteilung am Dienstag (7. Februar 2023) offiziell verkündet. Demnach soll ein erweitertes Angebot für die bestmögliche Mobilität zum Feiern sorgen – Sperrungen und Umleitungen gibt es allerdings trotzdem.
Die KVB verstärkt ihr Fahrplanangebot zwischen Weiberfastnacht, 16. Februar, und Karnevalsdienstag, 21. Februar 2023, im Bus- wie im Stadtbahnbereich deutlich. Außerdem kommt mehr Personal zum Einsatz. Aufgrund der großen Feiern und Umzüge führt an Sperrungen und Umleitungen jedoch kein Weg vorbei. Das müssen die jecken Fahrgäste für die Karnevalstage wissen:
Kölner Karneval: KVB erweitert Bus- und Bahnangebot
Zunächst die übliche Ankündigung: Auch in diesem Jahr wird die Zülpicher Straße über alle Karnevalstage gesperrt. Die Gleistrasse zwischen Zülpicher Platz und Barbarossaplatz wird eingezäunt. Dafür baut die KVB an der Haltestelle Barbarossaplatz einen zusätzlichen Bahnsteig für die von der Poststraße kommenden Bahnen der Linien 16 und 18 auf. So soll Gedrängel vermieden werden.
Außerdem kann es je nach Besucheraufkommen in der Altstadt zu weiteren Sperrungen kommen, zum Beispiel an den Haltestellen „Heumarkt“ und „Rathaus“. Fahrgäste müssen sich auf einige Umleitungen und Trennungen einstellen.
Aber die positive Nachricht: Anders als noch am 11. November 2022 wird die Stadt Köln an Weiberfastnacht im Zülpicher Viertel einen zusätzlichen Zugang einrichten. Neben dem Eingang an der Uni-Mensa kommt ein weiterer an der Roonstraße hinzu. Dadurch soll der Zugang zu der Partyzone entzerrt werden. Wer das Zülpicher Viertel erreichen will, kann also mit der KVB bis zum Rudolfplatz fahren und von dort zu Fuß weitergehen.
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Und die versprochene Aufstockung des Bahn- und Busangebots? Die bezieht sich vor allem auf zusätzliche Fahrten vor und nach den Karnevalsumzügen sowie in den Abend- und Nachtstunden.
An allen Karnevalstagen wird zwischen 23 Uhr und 2.15 Uhr grundsätzlich im 15-Minuten-Takt gefahren. Im Nachtverkehr ab 2.15 Uhr besteht ein 30-Minuten-Takt. An Weiberfastnacht und am Karnevalssamstag wird dieser 30-Minuten-Takt dann auch bis Bensberg, Wesseling und Schwadorf ausgeweitet.
KVB setzt an Karneval deutlich mehr Personal ein
Ermöglicht wird der aufgestockte Fahrplan der KVB durch einen deutlich erhöhten Einsatz des Personals an Karneval. Mit insgesamt 1175 Diensten werden 283 Dienste mehr als im vergangenen Jahr aufgeboten.
Auch auf die Sicherheit der Fahrgäste soll dabei besonderen Wert gelegt werden. Den Kölner und Kölnerinnen steht damit ein hoffentlich bestmöglich mobiles und geschütztes Karneval bevor. (gr)