Zum Finale der Lachenden Kölnarena wurden noch zwei Publikumspreise verliehen. Brings veröffentlichte zudem ein Video aus der Halle. Im kommenden Jahr gibt es ein Novum beim Kult-Format.
Lachende KölnarenaKult-Party startet 2026 mit einem Novum – Brings mit Gänsehaut-Video aus der Halle
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Peter Brings (r.) ist stolz auf die Wiedergeburt von „Kölsche Jung“ als Gänsehaut-Ballade.
Rund 250.000 Gäste strömten in dieser Session zur Lachenden Kölnarena in den Deutzer Eventtempel. Somit blicken die Verantwortlichen auf die größte „Lachende…“ aller Zeiten zurück.
Deutschlands größte Karnevalsveranstaltung hat ihr 60-jähriges Jubiläum bei insgesamt 18 Terminen – inklusive Pänz- und FC-Arena – feiern können. Zum Abschluss gab es noch ein paar besondere Auszeichnungen.
Lachende Kölnarena: Rund 250.000 Jecke feierten mit
Für ihren Sessionstitel „Köln is cool“ wurde die Band Stadtrand mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Roman Lob: „Wir waren echt sprachlos“, sagte Frontmann Roman Lob. „Als wir auf der Bühne den Preis verliehen bekommen haben, hatte ich Tränen in den Augen, das war schon sehr emotional, gerade weil wir ja als Band noch nicht so lange dabei sind.“
Die junge Band durfte sich im Henkelmännchen zwischen den vielen etablierten Gruppen beweisen. „Mit diesem Preis ausgezeichnet zu werden, ist etwas ganz Besonderes für uns. Wir haben jeden Abend, jede Sekunde mit dem Publikum genossen. Es war uns eine Ehre und wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Session.“
Einen Sonder-Publikumspreis gab es für Brings und deren Gänsehaut-Ballade ihres bereits zehn Jahre alten Hits „Kölsche Jung“. „Aus der Balladen-Idee ist ein sehr emotionales Video in der Arena entstanden“, sagt Peter Brings zu EXPRESS.de.
„Die Idee zum Video ist irgendwann nach einem Auftritt in der Lachenden entstanden. Dieses einzigartige Gefühl, unseren ‚Kölschen Jung‘ jeden Abend mit 12.000 Jecken gemeinsam zu singen – das waren echte Gänsehautmomente für uns.“
Hier das Video zur Live-Version von „Kölsche Jung“ in der Lachenden Kölnarena sehen:
Die Band fragte die beiden Veranstalter Nathalie Drmota und Michael Burgmer, ob sie die Balladen-Version „Kölsche Jung Live – Lachende Kölnarena“ nennen darf.
„Und was soll ich sagen? Die beiden waren direkt begeistert. Dass eine Nummer nach zehn Jahren nochmal so eine Wiedergeburt als Ballade feiert, ist ein total schönes Gefühl für uns. Im Karneval eine Ballade zu spielen, ist nicht immer so einfach. Aber bei der Nummer funktioniert es und alle singen mit. In diesen Zeiten macht einem das so richtig warm ums Herz“, sagt der Frontmann.
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Stadtrand wurde mit dem Publikumspreis der Lachenden Kölnarena ausgezeichnet.
Am Sonntag (2. März) zog auch zum letzten Mal das Kölner Dreigestirn durch die Arena und musste mit den Tränen kämpfen. Denn erstmals wurde ein Dreigestirn im Rahmen der Lachenden Kölnarena ausgezeichnet. Prinz René, Bauer Michael und Jungfrau Marlis erhielten den Award „Bunteste Jecken“ für ihre tolle Leistung.
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Das Dreigestirn nahm die Fahrer mit zum letzten Einzug bei der Lachenden Kölnarena. Arena-Boss Stefan Löcher (r.) sowie die Veranstalter Michael Burgmer (l.) und Nathalie Drmota (u.l.) freuten sich mit.
In der nächsten Session wird die Lachende Kölnarena erstmals ohne Dreigestirn starten, denn am 3. Januar 2026 sind die Tollitäten noch nicht proklamiert. Die Proklamation findet erst am 9. Januar statt. Nathalie Drmota: „Vielleicht hat das Dreigestirn Lust, nach der Proklamation noch bei uns vorbeizuschauen. Offiziell stehen die drei dann erstmals am 10. Januar bei uns auf der Bühne.“
In der kommenden Session findet die Lachende Kölnarena 15 Tage an sechs Wochenenden (3. Januar bis 15. Februar 2026) statt. Von der Lachenden Pänz Arena wird es nur eine Ausgabe am 31. Januar geben.