Auf den Kölner Weihnachtsmärkten soll Energie gespart werden. Das sind die konkreten Pläne ...
Kölner WeihnachtsmärkteSo wird Energie gespart – Maßnahmenkatalog steht fest
Die Kölner Weihnachtsmärkte gehen in den Energiesparmodus. Am Freitag (23. September 2022) stellte die Stadt einen Maßnahmenkatalog vor.
Die Betreiber und Betreiberinnen der fünf großen Weihnachtsmärkte in Köln (Altstadt, Dom, Neumarkt und Rudolfplatz sowie Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum) haben sich geeinigt. Sie werden sich an den geplanten Energiesparmaßnahmen beteiligen.
Stadt Köln und Weihnachtsmärkte einigen sich auf Energiesparprogramm
Es soll so viel Energie wie möglich eingespart werden, um so einen Beitrag in der aktuellen Situation und zur Energiesicherheit zu leisten. Die Weihnachtsmarktbetreiber und -betreiberinnen haben in einer freiwilligen Selbstverpflichtung erklärt, das beschlossene Maßnahmenpaket verbindlich umzusetzen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Aber worauf hat man sich denn nun konkret geeinigt? Wie sieht der Maßnahmenkatalog aus? Im Kern geht es um drei Punkte.
- Reduzierung der Beleuchtung außerhalb der Betriebszeiten auf das sicherheitstechnisch erforderliche Mindestmaß
- Verzicht auf einen Teil der Beleuchtung während der Betriebszeiten sowie vor der Eröffnung und nach der Beendigung der Märkte
- Verwendung von LED-Leuchtmitteln
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Bereits im Vorfeld wurde festgelegt, dass die allgemeine Weihnachtsbeleuchtung in den Kölner Fußgängerzonen in der Innenstadt nur zwischen 16 und 22 Uhr festlich leuchten darf.
Die Kölner Weihnachtsmärkte und die Kölner City werden jährlich von mehreren Millionen Menschen besucht. Unter anderem kommen auch viele Touristen und Touristinnen aus den Niederlanden und Belgien extra nach Köln. (mt)