Im Kölner Stadtteil Vogelsang brannte am Neujahrsabend der Kellerbereich eines mehrstöckigen Wohnhauses. Der Einsatz für die Kölner Feuerwehr gestaltete sich als äußerst kompliziert.
Komplizierter Einsatz in KölnFeuer in Hochhaus – Fassade musste entfernt werden
Großeinsatz für die Kölner Feuerwehreinsatz am Neujahrsabend (1. Januar 2024) im Stadtteil Vogelsang.
Kurz vor Mitternacht rückten die Einsatzkräfte zu einem Kellerbrand in einem achtgeschossigen Mehrfamilienhaus in den Kolkrabenweg aus.
Köln-Vogelsang: Feuer in mehreren Kellerverschlägen
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannten mehrere Kellerverschläge. Aufgrund der starken Rauchentwicklung drohte die Rauchausbreitung auf das Gebäude und das Nachbarhaus.
Die Bewohnenden hatten sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits selbstständig in Sicherheit gebracht. Vier Personen wurden vorsorglich vom Rettungsdienst betreut und konnten noch im laufenden Einsatz entlassen werden.
Aufgrund der massiven Ausbreitung konnte das Feuer erst nach eineinhalb Stunden gelöscht werden.
Im Anschluss mussten umfangreiche Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Hierfür mussten auch einzelne Bereiche der Hausfassade demontiert werden, um eine Brandausbreitung auszuschließen.
Einsatz der Feuerwehr in Köln-Vogelsang dauerte vier Stunden
Durch die Rheinenergie wurde zum Schutz der Bewohner und Bewohnerinnen der komplette Keller stromlos geschaltet.
Nach ca. vier Stunden war der Einsatz beendet. Vorsorglich wird im Tagesverlauf eine Brandnachschau durch die Feuerwehr durchgeführt. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr sowie Rettungsdienst waren mit 66 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen im Einsatz.