In einem Fahrgeschäft in Rövershagen war ein Feuer ausgebrochen. Mittlerweile ist es gelöscht. Die Ursache ist ungeklärt - und der Freizeitpark soll bald wieder öffnen.
Großbrand in FreizeitparkIn Fahrgeschäft bricht Feuer aus – Ursache noch unbekannt
Großbrand im „Karls Erlebnis-Dorf“ in Mecklenburg-Vorpommern! Bei einem Feuer an der Traktorbahn ist ein Millionenschaden entstanden.
Wie der Geschäftsführer Robert Dahl sagte, werde mit einer Schadenssumme von einigen Hunderttausend Euro gerechnet. Die Feuerwehr sei sofort zur Stelle gewesen und habe mit den Löscharbeiten begonnen - dies habe Schlimmeres verhindert. Menschen wurden nach Angaben der Polizei durch die Flammen nicht verletzt.
Brand im „Karls Erlebnis-Dorf“: Es gibt keine Verletzten
Zunächst war laut Polizei von einem Schaden in Millionenhöhe ausgegangen worden. Ein Sprecher teilte mit, dass das Feuer an dem Fahrgeschäft in Rövershagen nahe Rostock mittlerweile gelöscht sei. Auch die in dem Bereich untergebrachten Tiere seien in Sicherheit gebracht worden. Die Brandursache sei bisher noch unbekannt.
Bereits am Mittwoch um 10 Uhr morgens soll „Karls Erlebnis-Dorf“ laut Geschäftsführer Dahl wieder eröffnet werden. Die durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogene Traktorbahn bleibe allerdings noch für einige Wochen geschlossen.
Laut dem Ordnungsdezernenten des Landkreises Rostock, Stephan Meyer (CDU), waren insgesamt 93 Einsatzkräfte der Feuerwehr bei den Löscharbeiten im Einsatz. „Die Hauptgebäude – die großen Scheunen zum Beispiel – waren zu keiner Zeit in Gefahr“, sagte Meyer gegenüber der Ostseezeitung. Die Feuerwehr habe das Feuer mit fünf Strahlrohren gleichzeitig und unter Atemschutz bekämpft.
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Im Juni 2023 hatte es bereits auf dem Gelände von „Karls Erlebnis-Dorf“ in Elstal bei Berlin gebrannt. Damals war das Feuer nach Angaben der Polizei in einer Werkstatt des Freizeitparks ausgebrochen und hatte sich von dort auf eine Rutsche, einen Verkaufsstand und einen Stall ausgebreitet. Die Tiere in dem Stall - hauptsächlich Schafe - konnten gerettet werden. Insgesamt neun Menschen erlitten Rauchgasvergiftungen, ein Feuerwehrmann hatte mit schweren Kreislaufproblemen zu kämpfen. (dpa)