Nach dreistem Raub im ZugKölnerin hat endlich ihren pinken Rollstuhl wieder
Köln – Verzweifelt suchte Claudia Kuhn in den letzten Tagen nach dem pinken Rollstuhl ihrer behinderten Tochter Barbara – jetzt können beide endlich wieder aufatmen.
Der Rollstuhl ist wieder bei seiner rechtmäßigen Besitzerin angekommen und Mutter und Tochter sind überglücklich.
Auf Facebook schreibt Claudia Kuhn: „Dank des Tipps einer Nutzerin konnte meine Tochter heute ihren Rolli im Fundbüro Düsseldorf in Empfang nehmen.”
Kölnerin hat Rollstuhl wieder – Diebe bleiben weiterhin unentdeckt
Die Kölnerin hatte bei Facebook einen Aufruf gestartet, nachdem der Rollstuhl ihrer 25-jährigen Tochter am Samstag (13. Juni) bei einer Zugfahrt im RE 6 nach Essen gestohlen worden war. Barbara Kuhn hatte sich mit ihrem pinken Rollstuhl im Zug auf den Weg ins Ruhrgebiet gemacht. Plötzlich bemerkte sie, dass der Rollstuhl nicht mehr da war.
Doch eine Sache bleibt unklar: „Meine Tochter ist happy, wieder mobil zu sein, aber wie der Rolli dahin gekommen ist, konnten wir leider nicht klären.”
Kölnerin sucht mit Facebook-Eintrag nach dem Rollstuhl ihrer Tochter
Mit dem Aufruf über das soziale Netzwerk hoffte die Mutter, die Täter seien vielleicht noch in der Nähe.
Sie zählte alle möglichen Bahnhöfe auf und bekam viele Rückmeldungen von hilfsbereiten Kölnern. „Damit dürfen sie nicht durchkommen“, antwortete sie fassungslosen Nutzern.
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Schnell wurde ihr Beitrag im „Nettwerk-Köln“ inzwischen mehr als 12.000 Mal geteilt.
Kölner zeigen sich bei Rollstuhl-Klau fassungslos und wollen helfen
Hunderte Kölner äußerten sich in den Kommentaren fassungslos über den Rollstuhl-Diebstahl und wollten helfen, den Täter zu finden. Jetzt das Happy end.