Auf der wichtigsten Bahnstrecke zwischen Ruhrgebiet und Rheinland hat eine Kuh für Chaos gesorgt. Stundenlang fuhr kein Zug – auch Köln war betroffen. Erst am Mittag normalisierte sich die Lage.
Kuh auf dem GleisAuf wichtiger Bahnstrecke ging nichts mehr – auch Köln war betroffen

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Reisende stehen im Kölner Hauptbahnhof am Gleis (Symbolfoto). Eine Kuh sorgte am Dienstag für Bahn-Chaos in NRW.
Eine Kuh auf dem Gleis sorgte für massive Behinderungen im Bahnverkehr zwischen Ruhrgebiet und Rheinland.
Ein Lokführer habe das Tier am Dienstagmorgen (18. März 2025) in Duisburg direkt am Gleis gesehen und Alarm geschlagen, sagte ein Bahnsprecher. Die wichtige zentrale Strecke vom Ruhrgebiet über Duisburg ins Rheinland wurde daraufhin gesperrt.
Wichtige NRW-Strecke war blockiert
Zwar konnte die Strecke schnell wieder freigegeben werden, trotzdem kam es zu erheblichen Behinderungen. Bis alle Züge wieder nach Plan fahren konnten, dauerte es bis zum Mittag.
Folgende wichtige Nahverkehrslinien waren betroffen: RE1 (RRX), RE2, RE3, RE5 (RRX), RE6 (RRX), RE11 (RRX), RE19, RE42, RB32, S1, und S2.
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Der Ausflug der Kuh hatte im Berufsverkehr am Morgen Folgen für viele Tausend Pendler und Pendlerinnen. Auf elf Nahverkehrslinien ging rund um Duisburg nichts mehr. Die Züge stauten sich so weit, dass die Auswirkungen bis nach Köln und Bochum reichten. Der Fernverkehr wurde über Wuppertal weiträumig um das Ruhrgebiet herumgeleitet. (mt/dpa)