Schon wieder ist es in Köln zu einem Protest der „Letzten Generation“ gekommen. Am Dienstagmorgen wurde der Rudolfplatz blockiert.
„Letzte Generation“Erneuter Protest in Köln – großer Platz in der Innenstadt betroffen
In Köln ist es auch am Dienstagmorgen (14. März 2023) zu einer Protestaktion der „Letzten Generation“ gekommen. Diesmal wurde der Verkehr am Rudolfplatz blockiert.
Gegen 8.50 Uhr klebten sich demnach fünf Personen auf der Straße fest. Die Polizei war schnell vor Ort. Rund eine halbe Stunde dauerte die Aktion, gegen 9.15 Uhr konnte demnach die letzte Person vom Asphalt gelöst werden.
„Letzte Generation“: Erneuter Protest in Köln
Mit den Protest-Aktionen der Bewegung soll laut eines Sprechers auf die sogenannten Kipppunkte aufmerksam gemacht werden. So rase das Klima weiter auf die 1,5 Grad-Grenze zu.
Außerdem heißt es in einer Mitteilung der „Letzten Generation“: „Die Arktis schmilzt ab. Der Golfstrom kommt zum Erliegen. Der Amazonas stirbt. Und mit ihm unser klimatisches Gleichgewicht.“
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Die jüngsten Blockaden seien Teil einer Reihe intensiver Proteste in ganz Nordrhein-Westfalen. Unter dem Motto „Wir müssen reden“ werden die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Städte von der Bewegung dazu aufgefordert, „ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich hinter die Forderungen der ‚Letzten Generation‘ zu stellen.“
In Köln kommt es momentan beinahe täglich zu Protestaktion. In der vergangenen Woche kletterten vier Aktivistinnen und Aktivisten unter anderem auf die Balkone des Historischen Rathauses und forderten ein Gespräch mit Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. (nb)