Mit der 18. Ausgabe des „Weihnachtsengels“ stellt Tommy Engel sein Publikum vor eine schwere Entscheidung. Denn: Erstmals wird es zwei Stargäste und zwei Premieren geben.
„Beste Sänger der Stadt“Tommy Engels Weihnachtsshow: Erstmals sind zwei Stargäste dabei
Tommy Engel und sein musikalischer Leiter Jürgen Fritz haben sich für die 18. Ausgabe ihres „Weihnachtsengels“ viel vorgenommen. „Wir haben in diesem Jahr nicht nur einen Gast, sondern gleich zwei, und zwar zwei von den Besten, die man haben kann“, verrät Jürgen Fritz am Mittwochabend (27. September 2023) im Gespräch mit EXPRESS.de.
In den ersten fünf Shows (Premiere am 24. November 2023) wird Bläck Fööss-Urgestein Erry Stoklosa dabei sein, ehe Peter Brings (Premiere am 8. Dezember 2023) übernimmt. Damit wird es erstmals zwei verschiedene Shows geben.
Zwei Stargäste bei Kölner Weihnachtsengel mit Tommy Engel
„Das ist zwar verdammt viel Arbeit, aber ich weiß jetzt schon, dass das ganz besondere Abende mit jeder Menge Emotionen und Gänsehaut werden. Ich hatte ja schon viele Gäste dabei, aber nur die wenigsten konnten singen. Mit Erry und Peter stehen zwei Musiker mit mir auf der Bühne, die für mich zu den besten Sänger der Stadt gehören. Diese 13 Shows sind für mich wie eine Challenge, auf die ich mich total freue“, betont Tommy Engel.
Normalerweise lautet Tommy Engels Antwort auf Fragen zum neuen Programm: „Das wird noch nicht verraten.“ Doch für EXPRESS.de hat er eine Ausnahme gemacht.
Engels: „Mit Erry werde ich unter anderem eine Gänsehaut-Inszenierung des Fööss-Klassikers ´Du bes die Stadt´ machen. Dann wird es eine Neuauflage des Fööss-Sketch ´Die drei vun d´r Eierquell´ geben. Damit möchten Erry und ich an den langjährigen Fööss Musiker Willi Schnitzler erinnern, der leider nicht mehr unter uns ist.“
Köln: Peter Brings mit Song-Premiere beim „Weihnachtsengel“
Einen Sketch soll es auch mit Peter Brings geben, aber der ist noch in der Planung. Für Erry Stoklosa ist die Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Bandkollegen etwas ganz Besonderes: „Die fünf gemeinsamen Shows mit Tommy beschäftigen mich total. Nach 52 Jahren Fööss ist es für mich etwas vollkommen Neues. Ich bin überzeugt, dass mir am Premierenabend die Muffe geht.“
Mit jeder Menge Spaß und Enthusiasmus sind die vier Vollblutmusiker mit der Planung beschäftigt. „Wir haben das Luxusproblem, dass wir songmäßig aus dem Vollen schöpfen können. Gerade im Fall von Peter möchten wir gerne Sachen machen, die er vielleicht mit Brings so nicht auf die Bühnen bringen würde. Unsere Duette, darunter ‚Heimjon‘ und ‚Halleluja‘, werden wir in ganz leisen Versionen singen. Ein ganz neuer Song von Peter wird beim ‚Weihnachtsengel‘ seine Premiere feiern“, betont Engel.
Der erste Programm-Vorschlag sorgte bei Peter Brings regelrecht für Angstzustände: „Als ich das gelesen habe, habe ich nur gedacht, wie lange geht die Show? Sechs Stunden? Ich hab echt Angst bekommen, ob ich das alles schaffe. Ich bin schließlich auch nicht mehr der Jüngste. Mir fiel richtig ein Stein vom Herzen als Jürgen Fritz mir beiläufig sage, dass es sich nur um Vorschläge handelte.“
Genau wie Erry Stoklosa sieht Peter Brings die acht gemeinsamen Shows mit als eine große Herausforderung an: „Auch wenn meine Band jetzt beleidigt ist, aber mal nicht dieselben Köppe um sich herum zu haben, ist schon klasse. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Engel-Band eine richtig kompetente Kapelle ist und nicht irgendwelche Pfeifen, die nicht wissen, wo es lang geht.“
Er habe eine super Band, erklärt Peter Brings: „Aber die Auftritte mit Tommy werden für mich eine ganz neue Erfahrung und zugleich eine besondere Herausforderung werden. Diese Gelegenheit muss man einfach beim Schopf packen.“