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Nicht wegen DönerRiesenschlange vor Kölner Kult-Imbiss – alles leergeräumt

Vorm Kebapland in Köln-Ehrenfeld steht die Kundschaft Schlange.

Vor dem Kebapland in Köln-Ehrenfeld steht am Sonntag (20. Oktober 2024) die Kundschaft Schlange.

Tische raus, DJ rein: Das Kebapland wurde am Sonntag zum Dancefloor und die Tageseinnahmen wurden gespendet.

von Ayhan Demirci  (ade)

Das Kebapland, Kult-Grill in Ehrenfeld, hat in seiner Geschichte einiges erlebt: von Auseinandersetzungen mit der Polizei (wegen des Rauches, ist befriedet) bis zu prominenten Besuchern (Jan Böhmermann ist einer der größten Fans). Und überhaupt war das Lokal Kulisse für populäre Unterhaltung, zum Beispiel für Rapvideodrehs, unter anderem mit Eko Fresh.

Jetzt legte der Laden mit dem berühmten Holzkohlegrill eine Schippe drauf. Am Sonntag (20. Oktober 2024) zwischen 14 und 15 Uhr hatte der Kölner DJ McFly das Kommando übernommen und das „Kebapland“ in einen Dancefloor verwandelt.

Für den guten Zweck: Kölner Kebapland wurde zum Dance-Floor

Alle Tische wurden dafür aus dem Raum gebracht, in der Zeit gab es die Gerichte dann nur „to go“. Inspiriert ist die Idee zur Musiksession an ungewöhnlichem Ort durch eine Geschichte aus New York, wo der Laden „Joes Pizza“ Legenden-Status genießt – hier kam es im Sommer zu einer gefeierten DJ-Session.

Alles zum Thema Ehrenfeld

Was in Brooklyn geht, sollte im Schmelztiegel Ehrenfeld auch klappen. Technisch hatte das DJ-Team das Lokal natürlich vorab inspiziert und festgelegt, wo die Anlage aufgebaut wird.

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Der Sonntag war noch aus einem anderen Grund ein besonderer: Die gesamten Tageseinnahmen gehen an die DKMS, um den Verein in seinem Engagement gegen Leukämie zu unterstützen.

Auch darin hat Kebapland-Gründer Erol Günes einen prominenten Unterstützer, wie er EXPRESS.de erzählte: „Jan Böhmermann war schon hier und hat sich mit 1000 Euro an der Spendenaktion beteiligt.“

Im Netz hatte zuletzt ein Kebapland-Dokuvideo für viele Reaktionen gesorgt: „Kebapland Köln – Das Geheimnis der Streetfood-Legende von Ehrenfeld“ ging der Frage nach, wie die Macher es schaffen, an der Venloer Straße durch alle Jahreszeiten durch kontinuierlich für eine Kölner Rekordschlange zu sorgen.

Ein User kommentierte: „Als Kölner bin ich (...) ein Stück weit stolz, dass euch Kebabland so gut schmeckt. Noch mehr, freut es mich, wie toll ihr den Laden und das Personal um Baris in Szene gesetzt habt. Das haben die mehr als verdient.“