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Hier war wohl jeder schonNeuer Rasensprenger für Kölner Wiese: Der Preis ist heiß

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Nicht nur an Spieltagen: Die Vorwiesen am Rheinenergie Stadion laden zum Verweilen ein.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Ob an einem Heimspiel des 1. FC Köln, einem Konzert eines Musikstars oder zur sportlichen Ertüchtigung: Über diese Wiese ist fast jeder in Köln schon mal gelaufen. Die Stadion-Vorwiesen sind aber auch einfach so ein beliebtes Ziel. Die grüne Wiese vor dem Rheinenergie-Stadion lädt auch zum Verweilen ein. Jetzt soll eine neue Technik für viel Geld für die Vorwiesen her.

Damit die Vorwiesen schön grün bleiben, bedarf es viel Arbeit. Derzeit werden die Vorwiesen mit Hilfe von Schläuchen und Stativregner gewässert, was auch hohe Kosten bedeutet.

Vorweisen am Rheinenergie-Stadion in Köln bekommen neue Technik 

Das soll sich jetzt ändern. Die Stadion-Vorwiesen bekommen eine neue Brunnen- und Beregnungsanlage. Der Rat hat in seiner Sitzung den Bau mit Gesamtkosten in Höhe von voraussichtlich 1.106.000 Euro beschlossen und damit dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.

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Mit mehr als 54.000 Quadratmeter Rasenfläche ist die Fläche zentraler Bestandteil der sportlichen Infrastruktur der Stadt. Nicht nur zahlreiche Vereine, Initiativen und Schulen spielen und trainieren dort regelmäßig, sondern sie ist zudem Austragungsort verschiedener Sportevents und Großveranstaltungen des Kölner Sportjahres.

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Die Vorweisen vor dem Kölner Rheinenergie Stadion

Come-Together-Cup, der B2Run, die Disc Days Cologne sowie das große Fan- und Familienfest zum DFB-Pokalfinale der Frauen finden dort statt. Auch die Saisoneröffnung des 1. FC Köln, die dieses Jahr zur Saison 2020/2021 wegen der Corona-Krise ausfällt, zieht sonst zehntausende Fans an.

Rheinenergie-Stadion Köln: Wasser und Geld sparen

Durch diese Nutzung ist die Fläche einer enormen Belastung ausgesetzt und bedarf regelmäßiger, intensiver Pflege. Die geplante automatische Beregnungsanlage wird mit Grundwasser aus einem Tiefbrunnen gespeist und die wässert die Grasfläche nach tatsächlichem Bedarf. Dies ist deutlich effektiver und spart Kosten.

Für die Umsetzung wird das Sportamt zusätzlich Gelder aus dem Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten für die Jahre 2020 und 2021“ der Landesregierung NRW beantragen. (aa)