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Mysteriöses Foto„Ufo gelandet“ – was steckt hinter der Licht-Erscheinung neben dem Kölner Dom?

Der Kölner Dom, daneben sind zwei leuchtende Objekte zu erkennen.

EXPRESS.de-Leser Christof Schmidt machte diese Aufnahme von Köln-Mülheim aus.

Ein Foto von der Köln-Skyline wirft Fragen auf. Zu sehen sind zwei helle Objekte. Was steckt dahinter?

von Matthias Trzeciak  (mt)

Was kann das sein? Ein Foto in der Facebook-Gruppe Nett-Werk Köln sorgt derzeit für wilde Spekulationen.

EXPRESS.de-Leser Christof Schmidt hat den Schnappschuss vom Bull-Hochhaus in Köln-Mülheim aus aufgenommen und anschließend in der Gruppe hochgeladen. Auch an EXPRESS.de schickte er das Foto.

Leucht-Objekte neben dem Kölner Dom: Was steckt dahinter?

Zu sehen ist der Kölner Dom, der Messeturm in Köln-Deutz und dazwischen zwei hell erleuchtete Objekte. Und genau um die geht es ...

Alles zum Thema Weihnachtsmarkt

„Ufo gelandet“, heißt es in den Kommentaren. „Warp-Antrieb der USS Enterprise, sie fliegt auf dem Kopf durch Köln“, scherzt ein anderer oder „Der Messias!“

Hier lesen: Marc gelingt spektakuläres 73-km-Foto – sogar mit Kölner Dom

Aber was steckt wirklich hinter der Erleuchtung? Die Antwort: Es handelt sich um zwei Baukräne. Sie stehen auf die Großbaustelle neben dem Roncalliplatz und sind entsprechend hell beleuchtet – wie Weihnachtsbäume.

Dort wird nach einem vorübergehenden Baustopp das Laurenz Carré neugestaltet.

Wer also aktuell über den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom schlendert, kann die Kräne sehen. Sie wurden mit Lichterketten verziert. Bei Facebook vermuten Kölner und Kölnerinnen, die Beleuchtung habe Sicherheitsgründe.


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Tatsächlich müssen Baukräne Tag und Nacht beleuchtet werden, damit sie keine Gefahr für den Flugverkehr darstellen. Vor allem der obere Bereich und der Kranausleger müssen auch in der Dunkelheit sichtbar sein. Eine Weihnachtsbeleuchtung ist dafür allerdings nicht notwendig. In den meisten Fällen werden rote Blinklichter montiert, die auch Windräder markieren.

Das Laurenz Carré soll bei Fertigstellung über 33.000 Quadratmeter Fläche bieten. Unter anderem soll neuer Wohnraum entstehen. Auch Gewerbe wie Büros, Hotel, Einzelhandel und Gastronomie sind vorgesehen.