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Sabotageverdacht in Kölner KaserneDas Territoriale Führungskommando mit neuen Erkenntnissen

Der Eingang zur Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn

Der Eingang zur Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn (Foto vom 14. August 2024). Die Kaserne war am Mittwoch gesperrt worden.

Haben Unbekannte das Trinkwasser der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn verseucht? Der Verdacht stand im Raum. Er wurde jetzt ausgeräumt.

Nach dem Sabotageverdacht in der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn gibt es nun etwas mehr Klarheit.

Die Bundeswehr erklärte dazu am Freitag (16. August 2024): Die Untersuchungen des Trinkwassers hätten keine Auffälligkeiten gezeigt.

Kaserne in Köln-Wahn: Wasser kann wieder genutzt werden

„Es konnten keinerlei Überschreitungen von Grenzwerten der deutschen Trinkwasserverordnung festgestellt werden. Das Wasser kann wieder genutzt werden“, teilte das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr in Berlin mit.

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Die Kaserne in Köln-Wahn war am Mittwoch (14. August) gesperrt worden. Im Raum stand der nun ausgeräumte Verdacht, dass die Wasserversorgung sabotiert worden sein könnte.

Die Polizei war nach eigenen Angaben durch die Bundeswehr alarmiert worden, weil eine mutmaßlich „unbefugte Person“ auf dem Gelände gesehen worden sei.

Gefunden habe man jedoch zunächst niemanden. Allerdings wurde ein Loch an einem zum Wasserwerk der Kaserne führenden Zaun entdeckt.

Die Bundeswehr stellte zudem nach eigenen Angaben „abnorme Wasserwerte“ fest und leitete weitere Untersuchungen ein. Die Trinkwasserversorgung in der Kaserne wurde unterbrochen. Die Soldatinnen und Soldaten wurden mit Wasserkanistern versorgt.

Ermittelt wurde nach Polizeiangaben zunächst wegen Hausfriedensbruchs gegen Unbekannt. Auch der Staatsschutz sei eingeschaltet worden, hieß es. (mt/dpa)