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Schüsse in KölnHaftbefehl gegen Rocker (39) erlassen – schoss er sich selbst an?

Nach den Schüssen auf der Venloer Straße ist Haftbefehl gegen einen Rocker erlassen worden. Der Schwerverletzte befindet sich jetzt in U-Haft.

Nach den Schüssen auf der Venloer Straße in Köln am Donnerstagabend (2. November 2023) sind mittlerweile weitere Details bekannt. Der Fall hat demnach Bezüge in die Rocker-Szene.

Gegen ein Mitglied (39) der Rockergruppe „Hells Angels“ ist inzwischen Haftbefehl wegen versuchter Tötung erlassen worden. Der Mann befindet sich nun in einem Vollzugskrankenhaus in U-Haft – und schweigt zu den Vorwürfen, wie Ulrich Bremer von der Kölner Staatsanwaltschaft am Dienstagnachmittag (7. November) gegenüber EXPRESS.de erklärte.

Schüsse auf Venloer Straße: Rocker schoss sich offenbar selbst an

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war es am Donnerstag in der Nähe des Ehrenfelder Bezirksrathauses zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gekommen. Im Verlauf soll der 39-Jährige von der Rockergruppierung „Hells Angels MC Honorfield“ eine Waffe gezogen und einen 27-Jährigen durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt haben.

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Beim Wegstecken der Waffe soll sich der Höllenengel dann versehentlich selbst in den Unterbauch geschossen haben. Auch seine Verletzungen waren potenziell lebensbedrohlich.

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Der mutmaßliche Schütze und das mutmaßliche Opfer sollen sich kennen. Der 27-Jährige, der noch im Krankenhaus liegt, aber inzwischen außer Lebensgefahr ist, ist nach bisherigem Informationsstand aber nicht der Rocker-Szene zuzuordnen.

Schüsse in Köln-Ehrenfeld: Fluchtautos standen bereit

Die Polizei war am Donnerstag gegen 18.30 Uhr zu der Schlägerei auf der Venloer Straße gerufen worden. Auf der Fahrbahn fanden die Einsatzkräfte die beiden Verletzten vor. Weitere Personen seien vom Tatort geflüchtet, hieß es seitens der Polizei.

Nach EXPRESS.de-Informationen sollen, während die Angreifer mit ihren Rivalen zu Gange waren, Komplizen mit mehreren Autos bei laufenden Motoren auf der Venloer Straße bereitgestanden haben. Nach der Tat flüchteten sie stadtauswärts mit den Autos. Zeugen berichteten von einer heftigen Auseinandersetzung und Schüssen. (mit dpa)