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Sieben gute GründeBrite erklärt, warum Köln die coolste Stadt Deutschlands ist

Köln hat mehr zu bieten als nur den Dom – auch wenn er besonders schön ist...

Köln – Für Kölner ist längst klar: Nichts geht über unsere Stadt. Das scheinen jetzt auch Menschen aus anderen Ländern verstanden zu haben. Der Engländer Greg Dickinson war zu Besuch und hat die Stadt erkundet. Auf dem britischen Reise-Blog „roughguides“ nennt er jetzt sieben Gründe, warum Köln der coolste Ort Deutschlands ist.

Dort schreibt der Reise-Fan: „Wenn Sie nach einer Stadt mit märchenhafter Architektur und gepflasterten Gassen suchen, sollten Sie vielleicht jetzt aufhören zu lesen... Aber was der Stadt in Ästhetik fehlt, macht sie mit einem großen Charakter wieder gut. Hier sind sieben überzeugende Gründe, warum Ihre nächste Städtereise nach Köln gehen sollte“:

Die listen wir natürlich auch mal genüsslich auf:

Alles zum Thema Ehrenfeld

1. Köln verfügt über eine einzigartige Bierkultur ...

Die Gläser bei uns sind klein, aber die Brauhaus-Kultur hat es dem Gast angetan: Der Köbes stellt so lange weiter kaltes Bier auf den Tisch, bis man sich geschlagen gibt und einen Bierdeckel auf das Glas legt. Für uns selbstverständlich – das Konzept kommt auch im Ausland gut an.

Dickinson verweist aber nicht nur auf die großen Namen wie Gaffel am Dom und Früh, auch die „Braustelle“ in Ehrenfeld wird erwähnt.

2. ... und auch eine coole Weinkultur

Natürlich dreht sich in Köln nicht alles nur ums Bier. Die Stadt hat auch eine Vorliebe für Wein, das freut den Blogger! Der beste Ort für Wein ist laut Dickonson „WeinamRhein“. Hier ist das Ambiente mal ganz anders als im Brauhaus: Köln kann eben auch ruhiger.

3. Wegen der coolen Pflaster und Graffiti in Ehrenfeld

Ehrenfeld versprüht internationales Flair – und wird deshalb mit der „Dalston-Street“ in London verglichen. Türkische Imbissbuden und ausgefallene Cafés auf der Venloer Straße, dazu Boutiquen in der Körner Straße, das gefällt den Besuchern aus aller Welt.

Warum das Belgische Viertel besonders gut ankommt, erfahren Sie auf der nächsten Seite!

4.„Post-apokalyptische“ Veranstaltungsplätze

„Jack in the Box“ in Ehrenfeld kennen Kölner durch Nachtflohmärkte, Streetfood-Märkte und andere Events.

Dickinson schriebt, man erreicht das Gelände, nachdem man durch einen post-apokalyptischen Schrottplatz gelaufen ist. So hätten es wohl nur wenige Kölner formuliert.

5. Die Stadt vom und am Rhein sehen

Ganz klar, der Rhein ist ein Highlight unserer Stadt. Dickinson kam dabei natürlich nicht um den Rheingarten mit Touri-Cafés und Restaurants vorbei. Aber er empfiehlt auch eine Tour auf dem Rhein, um die Stadt mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Und dann natürlich die Hohenzollernbrücke mit ihren Tonnen von Liebesschlössern, die der Blogger tatsächlich „ziemlich beeindruckend“ findet.

6. Tischtennis und Cocktails im Belgischen Viertel

Das Belgische Viertel ist angesagt, das kommt auch bei den Hipstern aus Großbritannien an. Besonders gut gefallen Dickinson die vielen Jugendstilhäuser und natürlich der Brüsseler Platz.

Im Laufe des Tages kommen die Menschen hierher, um Milchkaffee in einem Café zu schlürfen oder Tischtennis an der St. Michael-Kirche zu spielen – schreibt er und gerät dabei ins Schwärmen.

7. Billige Flüge von London nach Köln

Mit diesem Punkt will Dickinson noch mehr Briten dazu bringen, ihre Heimat zu verlassen und Köln einen Besuch abzustatten. Denn die Flüge von London in die Domstadt seien mit einigen Fluglinien geradezu „lächerlich billig“. Na, dann können wir uns wohl auf viele neue Gäste von der Insel einstellen...

(est)