Krasser Einsatz: Ein 24-Jähriger hat sich eine Verfolgungsfahrt mit einem Streifenteam der Polizei des Rhein-Erft-Kreises geliefert – dabei fiel auch ein Schuss! Doch selbst der konnte ihn nicht stoppen.

Wie die Polizei am Donnerstag (20. Februar 2025) berichtete, sollte der junge Peugeot-Cabrio-Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten werden.

Verfolgungsfahrt im Rhein-Erft-Kreis – Polizist schießt auf Vorderreifen

Der 24-Jährige war der Streife gegen 1.30 Uhr auf der Siebengebirgsstraße in Wesseling aufgefallen. Statt auf die Anhaltesignale zu reagieren, gab er Gas und raste Richtung Bornheim.

Der Streifenwagen hinterher. Nach rund sieben Kilometern krachte es: Auf der Grünwaldstraße in Bornheim stieß der Flüchtige mit dem Streifenwagen zusammen.

Als sich der 24-Jährige trotz Crash weigerte, auszusteigen und stattdessen das Cabrio mit durchdrehenden Reifen erneut beschleunigte, schoss ein Polizeibeamter (32) gezielt auf einen Vorderreifen des Peugeots.

Unfassbar: Dem Tatverdächtigen gelang es trotz des platten Reifens, seine Fahrt fortzusetzen. Erst als er bei einem Wendemanöver auf dem Sechtemer Weg ein weiteres Mal mit dem Streifenwagen kollidierte, konnten die Einsatzkräfte den 24-Jährigen stellen.

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Er und seine Beifahrerin (25) blieben unverletzt. Warum der junge Mann die Flucht ergriffen hatte, wurde dann schnell klar.

Von Wesseling nach Bornheim: Deshalb flüchtete der Cabrio-Fahrer

„Nach ersten Ermittlungen stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, besaß keine Fahrerlaubnis und hatte an dem Cabrio falsche Kennzeichen angebracht. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren“, so eine Polizeisprecherin. Bekifft am Steuer – im Video oben erfahrt ihr, welche Regeln gelten.

Aus Neutralitätsgründen hat die Kölner Polizei die Ermittlungen zur Schussabgabe durch den 32-jährigen Beamten aus dem Rhein-Erft-Kreis übernommen.