Ein 19-jähriger Biker ist bei einem Unfall im Autobahndreieck Jackerath ums Leben gekommen. Die Ermittlungen zum Hergang dauern an.
Unfall in Autobahndreieck19-Jähriger aus Rhein-Erft-Kreis stirbt – Kölner Polizei mit Aufruf
Nach dem Tod eines Motorradfahrers (19) ist weiterhin unklar, wie es zu dem folgenschweren Unfall kommen konnte. Der 19-Jährige war am Freitagabend mit seiner Maschine im Autobahndreieck Jackerath gestürzt und tödlich verletzt worden.
Am Dienstag (13. August) hat die Kölner Polizei, die in dem Todesfall ermittelt, einen Aufruf gestartet. Bei dem Opfer handelt es sich um einen jungen Biker aus dem Rhein-Erft-Kreis.
Polizei Köln: Biker aus Rhein-Erft-Kreis kommt bei Unfall ums Leben
Am Freitag gegen 20.50 Uhr hatte sich der Motorradfahrer am Autobahndreieck Jackerath, das die Bundesautobahnen 44 und 61 verbindet, bei einem Sturz in einer Kurve tödliche Verletzungen zugezogen. Zum Unglückszeitpunkt war er auf der Verteilerfahrbahn zur A61 in Richtung Venlo unterwegs.
Wie die Polizei bekannt gab, war der 19-Jährige ohne Fremdbeteiligung von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Obwohl Einsatzkräfte schnell vor Ort waren und sofort Reanimationsmaßnahmen einleiteten, kam für ihn jede Hilfe zu spät.
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Wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte, ist bislang noch unklar. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kölner Polizei war vor Ort und sicherte Spuren. Derzeit wird von einem Alleinunfall ausgegangen.
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„Der 19-Jährige soll nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen sein“, erklärte eine Polizeisprecherin. Das Verkehrskommissariat 2 habe die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Für den Einsatz im Autobahndreieck Jackerath war die Verteilerfahrbahn der A61 Richtung Venlo sowie die Tangente der A44 für mehrere Stunden gesperrt.
Jetzt hoffen die Kölner Ermittlerinnen und Ermittler auf Hinweise von Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall gesehen haben beziehungsweise Hinweise zum Unfallgeschehen geben können. Wer bei der Aufklärung helfen kann, wird gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.