+++ EILMELDUNG +++ Nur einen Tag vor seinem Geburtstag Schwerer Schock für Boris Becker: Mutter Elvira ist tot

+++ EILMELDUNG +++ Nur einen Tag vor seinem Geburtstag Schwerer Schock für Boris Becker: Mutter Elvira ist tot

Rheinberg: Wasserleiche entdecktEs war der Vermisste vom Düsseldorfer Paradiesstrand

Neuer Inhalt (3)

Auch das Feuerlöschboot der Düsseldorfer Feuerwehr hatte sich an der Suche nach dem Vermissten vom Paradiesstrand beteiligt.

Düsseldorf – Ein schlimmer Verdacht machte sich am Dienstag (11. August) in Düsseldorf breit: Bei Rheinberg (Kreis Wesel) wurde eine Wasserleiche entdeckt. Schon da wurde vermutet, dass es sich um den 18-Jährigen handeln könnte, der am Sonntag (9. August) am Paradiesstrand abgetrieben worden war und dann stundenlang gesucht wurde.

Und genau aus diesem verdacht, wurde am Montag (17. August) jetzt traurige Gewissheit. Nach der Obduktion bestätigte die Polizei, dass der Tote in der Tat der vermisste Serbe ist.

Wasserleiche im Rhein entdeckt: Was dafür spricht, dass es sich um den Vermissten vom Düsseldorfer Paradiesstrand handelt

In Höhe des Rheinkilometers 804 auf der linken Rheinseite in Höhe der niederrheinischen Stadt Rheinberg, konnte die Wasserleiche dann geborgen werden.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Noch ist die Identität des Toten ungeklärt. Dafür, dass es sich um den Vermissten aus Düsseldorf handeln könnte, sprechen allerdings mehrere Aspekte:

  1. Es handelt sich um eine männliche Leiche,
  2. der Auffindeort Rheinberg und die seit Sonntag vergangene Zeit würden passen und
  3. nach EXPRESS-Informationen passen auch das Alter und die Statur.

Der Düsseldorfer Polizeisprecher Andreas Czogalla weist allerdings darauf hin, dass die Obduktion der Wasserleiche erst am Donnerstag erfolgen wird und eine endgültige Identifizierung anhand von DNA-Material dann wohl erst am Freitag erfolgen kann.

So lief der riesige Rettungseinsatz am Sonntag in Düsseldorf

Es war ein Rieseneinsatz der Rettungskräfte am späten Sonntag (9. August) am Rhein: Am Nachmittag war am Paradiesstrand war ein Schwimmer von einer Welle weggerissen worden und in den Fluten des Flusses verschwunden.

Jede Hoffnung, den Abgetriebenen noch zu retten ist mittlerweile aber dahin. Gegen 20 Uhr habe man die Suche aufgegeben, teilte ein Feuerwehrsprecher am Montagmorgen (10. August) auf EXPRESS-Anfrage mit. Falls der junge Mann in die Schifffahrtsrinne gesogen wurde, wäre eine Bergung nahezu unmöglich gewesen. In den nächsten Tagen warte man jetzt auf Meldungen, ob am Flussufer ein Körper angespült wird.

Düsseldorf: Feuerwehr und Polizei mit Tauchern, Booten und Hubschrauber im Einsatz

Zuvor hatten die Feuerwehr und die Polizei am Nachmittag alles aufgefahren, was möglich war, um hier ein Menschenleben zu retten: Die Boote der Wasserschutzpolizei und der Düsseldorfer Feuerwehr fuhren immer wieder den Rhein ab. Taucher suchten unter Wasser. Über der mutmaßlichen Unfallstelle kreiste ein Hubschrauber.

Am Strand warteten Rettungssanitäter und Notärzte auf ihren Einsatz.

Neuer Inhalt (3)

Zahlreiche Rettungskräfte waren an den Paradiesstrand in der Nähe des Rheinturms geeilt, um bei der Suche nach dem vermissten jungen Mann zu helfen.

Vermisster am Düsseldorfer Paradiesstrand: So versank er in den Fluten

„Wir können im Moment nur sagen, dass eine Person im Wasser vermisst wird“, bestätigte ein Feuerwehrsprecher im Gespräch mit dem EXPRESS, nach dessen Informationen es sich um einen etwa 18 Jahre alten Heranwachsenden handeln soll.

Neuer Inhalt (3)

Mit zahlreichen Booten und einem Hubschrauber wurde der Vermisste im Fluss gesucht.

„Die Person war offenbar im Wasser und wurde vom Sog eines vorbeifahrenden Schiffes erfasst“, so der Feuerwehrsprecher weiter. „Seine Freunde haben wohl noch versucht, ihn aus dem Wasser zu ziehen - aber er wurde ihnen sozusagen aus den Armen gerissen.“

Neuer Inhalt (3)

Die Freunde des Vermissten hatten noch versucht, ihn aus dem Wasser zu ziehen - vergebens. Am Strand wurden sie befragt und betreut.

Vermisster am Düsseldorfer Paradiesstrand: Retter fuhren bis zur Flughafenbrücke, um ihn zu suchen

Die Rettungskräfte durchsuchten die Bereiche um zwei sogenannte Kribben im Rhein. „Aber wir sind auch den Flusslauf bis zur Flughafenbrücke abgefahren“, so der Feuerwehrsprecher. „Gefunden haben wir den Abgetriebenen allerdings nicht.“