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„Beschämende Vorkommnisse“Sängerin erlebt Horror-Fahrt mit Zweitliga-Fans – Verein reagiert

Mine bei ihrem Auftritt beim Lollapalooza.

Mine am 8. September 2004 bei ihrem Auftritt beim Lollapalooza. Die Sängerin hat bei einer Bahnfahrt äußerst unangenehme Erfahrungen mit Hertha-Fans gemacht.

Sängerin Mine erbebt auf Instagram schwere Anschuldigungen gegen Fans von Hertha BSC. Der Verein reagiert mit einem klaren Statement.

Zweitligist Hertha BSC hat das Verhalten von Teilen seiner Fans in einem Zug auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel in Darmstadt verurteilt.

Der Klub bedauere die „beschämenden Vorkommnisse“, die die Sängerin Mine auf Instagram geschildert hatte, hieß es in einer Mitteilung.

Polizei ermittelt gegen Hertha-Anhänger

„Rassistische und sexistische Beleidigungen dürfen nirgends einen Platz finden. Verunglimpfende Personen ändern sich nur dann, wenn sich das gesamte Klima ändert – das kann uns nur zusammen gelingen“, teilte Hertha mit.

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Andere Fans sollten sich entschieden dagegenstellen, wenn sie solche Vorfälle beobachten. Man werde dazu den Austausch mit dem Anhang suchen. Im Namen von Geschäftsführer Thomas Herrich habe Hertha die Sängerin zu einem persönlichen Gespräch eingeladen.

Mine hatte in einer Instagram-Story ihre Erlebnisse im Zug mit den Fans geschildert, die von der Auswärtsniederlage der Berliner in Hessen (1:3) zurück in die Hauptstadt fuhren.

Die 38-Jährige schrieb von Belästigungen und sexistischen sowie rassistischen Beleidigungen, die teilweise auch in Videos zu sehen waren. Einen X-Post zu den Vorfällen seht ihr hier:

Eine Sprecherin der Bundespolizei bestätigte der dpa, dass gegen einen 42-Jährigen aus einer Fangruppe Ermittlungen wegen Beleidigung aufgenommen wurden. Die Polizei habe dazu auch Videomaterial erhalten.

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Der Mann konnte in Berlin im Zug ausfindig gemacht werden. Er sei der Polizei bereits wegen ähnlicher Vorfälle bekannt. Nach dem Einsatz der Beamten habe sich die Situation in dem ICE beruhigt. (dpa)