Düsseldorf – Zugegeben, ein wirklich neues Gesicht ist Laura Rohrbeck (35) nicht. Viele kennen sie noch etwa als Außenreporterin in diversen WDR-Sendungen bei oder als ein Moderatoren-Part bei „daheim & unterwegs“.

Nun wartet ab Montag eine neue, noch größere Aufgabe auf sie. Denn die gebürtige Bochumerin und Wahl-Düsseldorferin moderiert ab Montagabend, 19.30 Uhr die „Lokalzeit aus Düsseldorf“.

Und, schon aufgeregt? „Ein bisschen aufgeregt bin schon, klar. Es ist eine neue Situation für mich, bisher habe ich immer mit einem zweiten Moderator im Studio gestanden – jetzt bin ich allein vor der Kamera. Aber es ist eine sehr gute Aufregung, weil ich mich total darauf freue.“

Endlich mit dem Fahrrad zur Arbeit

Ein großer Vorteil, den der neue Job mit sich bringt: Endlich nicht mehr mit dem Auto fahren, sondern mit dem Fahrrad. Denn Laura Rohrbeck wohnt in Derendorf.

Was sind die Lieblingsorte? „Vor allem die Nordstraße und die Schwerinstraße. Dort bin ich auf dem regionalen Markt eigentlich immer anzutreffen. Die ganze Ecke ist spannend, all die ganzen Restaurants und Cafés“, sagt sie.

Statt mit dem Auto durch ganz NRW geht es künftig also ins Studio am Medienhafen. Angst, dass die Studio-Arbeit auf Dauer zu steril wird? „Es ist angedacht, dass ich in Zukunft trotz der Studio-Moderation auch draußen unterwegs sein kann. Wenn sich diese Möglichkeiten wirklich bieten, fände ich das großartig. Das eine schließt das andere nicht aus“, sagt sie.

Keine Verwandtschaft mit berühmtem Sprecher

Bliebe bei dem prominenten Nachnamen noch eine Frage zu klären – nämlich die, ob sie mit dem Synchronsprecher Oliver Rohrbeck verwandt ist? „Nein“, lacht sie.

„Aber ich habe da selbst mal nachgeforscht und mich mit ihm getroffen. Wir haben aber keinerlei Verbindungen. Das Treffen war trotzdem sehr nett.“