In Bonn hat sich ein Fahrgast der Regionalbahn dermaßen daneben benommen, dass der Sicherheitsdienst eingreifen muss. Später kam sogar die Polizei zur Hilfe.
Unruhe am frühen MorgenStörenfried aus Bonn aggressiv in Regionalbahn – dann muss Polizei eingreifen
Unruhen am frühen Morgen: Am Mittwochmorgen (9. März 2022) hat sich ein Reisender (37), der die Regionalbahn 26 (Köln bis Koblenz) nutzte, in Bonn derartig daneben benommen, dass Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG eingreifen mussten.
Der Mann hatte nach Aussage des zuständigen Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn keine Mund-Nasenbedeckung getragen, Lebensmittel durch den Zug geworfen und unverständliche Worte geschrien.
Bonn: Störenfried greift Sicherheitsleute und Polizei an
Der 37-Jährige wirkte ziemlich unbeeindruckt von der Streife des Sicherheitsdienstes und beleidigte diese. Außerdem verhielt er sich aggressiv und schubste die Beamten (50,44) von sich weg. Gegen 6.30 Uhr wurde dann die Bundespolizei alarmiert. Die Beamten brachten den 37-Jährigen zur Dienststelle nachdem der Zug am Bonner Hauptbahnhof hielt.
Später stellte die Bundespolizei die Identität des Tatverdächtigen fest und veranlassten eine Videosicherung aus der Regionalbahn. Wegen des Verstoßes gegen die Maskenpflicht erhielt der 37-Jährige eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. Außerdem muss er sich wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten.
Nach Abschluss der Erstermittlungen erteilten die Beamten dem Bonner einen, bis zum Abend geltenden, Platzverweis für den Hauptbahnhof. Danach wurde der Störenfried von der Dienststelle entlassen. (fit)