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Miese Masche im KatastrophengebietE-Bikes und Laptops – Polizei schnappt erneut Plünderer

Helfer arbeiten auf einer von Matsch bedeckten Straße in Swisttal-Odendorf.

Nach den verheerenden Unwetter in NRW sind die Aufräumarbeiten, wie hier in Swisttal-Odendorf, noch im vollem Gange. Leider kommt es immer wieder zu Plünderungen.

Nach der Unwetterkatastrophe der vergangenen Woche sind unzählige Helfer im Einsatz, um den Opfern in den Katastrophengebieten zu helfen. Doch leider kommt es auch immer wieder zu Plünderungen.

Köln. Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, THW und Hilfsorganisationen sind seit mittlerweile elf Tagen (seit dem 14. Juli) im Dauereinsatz in den Katastrophengebieten des Rhein-Sieg-Kreises und des Kreises Euskirchen. Gemeinsam mit den vielen weiteren Helfern sind die Einsatzkräfte rund um die Uhr für die Menschen in den Kreisen ansprechbar.

Der Führungsstab des Einsatzleiters Michael Tiemann steht in engem Kontakt mit den Polizeien in Bonn und Euskirchen sowie den dortigen Krisenstäben. Dabei wird insbesondere das heranziehende Gewittertief mit möglichem Starkregen genau beobachtet. Heute (24. Juli) sind fast 200 Polizisten unter anderem auch mit schwerem technischen Gerät der Technischen-Einsatz-Einheiten der Polizei NRW und aus anderen Bundesländern im Einsatz.

Immer wieder Plünderungen im Katastrophengebiet

Bereits am Freitagabend (23. Juli) stoppten Polizisten gegen 22 Uhr in Rheinbach-Oberdrees einen VW Touran auf der Oberdreeser Straße. Der 43-jährige Fahrer sowie dessen 13-jähriger Neffe konnten keine glaubhaften Angaben zur Herkunft von zwei im Auto befindlichen E-Bikes und hochwertigem Werkzeug machen.

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Die Einsatzkräfte stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher und nahmen den Mönchengladbacher fest. In seiner Wohnung stellten die Beamten außerdem 14 Laptops sicher. Der Mann soll noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Der 13-Jährige wurde noch in der Nacht seinen Erziehungsberechtigten übergeben.

Immer noch Vermisste nach Unwetterkatastrophe in Euskirchen

Der Polizei Köln sind nach wie vor (Stand 24. Juli, 14 Uhr), neben den zwei in Köln gefundenen Toten, aus dem Kreis Euskirchen 26 und aus dem Bereich des Rhein-Sieg-Kreises neun Tote gemeldet.

Die Polizei sucht aktuell noch nach einem Mann aus dem Kreis Euskirchen. Aussagen zur Identität, Alter, Auffindeort, Herkunftsort und Todesumständen wird die Polizei zum Schutz der Angehörigen nicht veröffentlichen.