Aufgrund von Schnee und Glätte ist es in NRW zu etlichen Unfällen und Behinderungen gekommen. Betroffen waren vor allem die Eifel und das Siegerland.
Verkehrs-Chaos in NRWSchnee und Glätte sorgen für Unfälle und Behinderungen
Glätte und Schnee haben in den Bergregionen in Nordrhein-Westfalen in der Nacht und am Morgen für Behinderungen im Straßenverkehr gesorgt.
Im Siegerland und in der Eifel blockierten am Dienstagmorgen querstehende oder festgefahrene Lastwagen mehrere Straßen, wie die zuständigen Polizeistellen berichteten. Im Bergischen Land und im Hochsauerlandkreis kam es zudem zu einigen Unfällen. Autos rutschten in Gräben oder gegen Leitplanken, so ein Polizeisprecher. Verletzte gab es zunächst nicht.
Autobahnen in NRW nach Unfällen gesperrt – lange Staus
Auch größere Pendlerrouten waren noch am Morgen dicht. Besonders betroffen war demnach die Autobahn 4 zwischen Gummersbach und Krombach. Dort mussten sich Autofahrer gegen 8 Uhr weiterhin auf Verzögerungen von bis zu einer Dreiviertelstunde einrichten. Die Ursache: Es standen mehrere Lkw quer.
Auch auf der Gegenrichtung Köln kam es zu Verzögerungen.
Zudem führte Glätte und eine Sperrung auf der A45 bei Lüdenscheid zu Problemen. Die lokalen Umleitungen waren am Morgen völlig überlastet. Es wurde empfohlen, den Bereich schon frühzeitig ab dem Kreuz Olpe-Süd über die A1 zu umfahren.
Auto überschlägt sich auf A46 wegen Glätte
Bei Hahn hatte sich ein Autofahrer auf der A46 mit seinem Fahrzeug überschlagen. Er war mit seinem Wagen auf der glatten Fahrbahn von der Straße abgekommen. Er wurde schwer verletzt.
Ähnlich erging es Pendlern auf der A2 zwischen Gelsenkirchen-Buer und Herten. Auch hier kam es nach dem Unfall zu erheblichen Behinderungen und langen Wartezeiten.
Glätte in NRW: Streufahrzeug kommt in Detmold nicht mehr Straße hoch
In Detmold im Teutoburger Wald kam am Dienstagmorgen auf einer glatten Straße selbst das Streufahrzeug nicht mehr den Berg hinauf. Nach Angaben der Polizei warnen dort oben derzeit Schilder die Autofahrer vor der nicht geräumten Straße. „Die kommen da aber auch nicht hoch“, sagte der Polizeisprecher. (jv/dpa)