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Drama in NRWAuto stürzt in den Rhein: Feuerwehr macht schrecklichen Fund – drei Tote

Ein Pkw wird in Wesel am Hafen aus dem Wasser gezogen. Am Abend zuvor war der Wagen mit fünf Insassen in den Rhein gestürzt.

Ein Pkw wird in Wesel am Hafen (1. März 2022) aus dem Wasser gezogen. Am Abend zuvor war der Wagen mit fünf Insassen in den Rhein gestürzt.

In Wesel ist am Montagabend ein vollbesetztes Auto mit fünf Insassen in den Rhein gestürzt. Ein 17-Jähriger und ein 20-Jähriger konnten sich befreien, drei weitere junge Menschen wurden vermisst. Jetzt wurden sie gefunden – sie sind tot.

In Wesel ist am Montagabend (28. Februar) ein Auto mit fünf Insassen in den Rhein gestürzt. Zwei Personen konnten sich eigenständig retten, die drei weiteren wurden vermisst.

Am Dienstagnachmittag (1. März) dann die traurige Gewissheit: Drei männlichen Leichen wurden tot geborgen. Sie befanden sich auf der Rückbank, wie ein Polizeisprecher berichtet. Das Fahrzeug wurde von Tauchern in sechs Metern Tiefe gefunden. Zur Bergung waren zwei Bagger am Ufer im Einsatz.

Wesel: Auto in den Rhein gestürzt – Unfallursache unklar

Die Rettungskräfte hatten am Vormittag einen neuen Bergungsversuch gestartet. „Bei der starken Strömung wissen wir aber nicht, wohin das Auto abgetrieben wurde“, sagte ein Polizeisprecher. Nun wurde das Fahrzeug mit den drei Leichen gefunden.

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Der Wagen war mit fünf Insassen am Montagabend gegen 19.15 Uhr in den Fluss gestürzt. Bei dem Unfall hatten sich ein 17-Jähriger und ein 20-Jähriger retten können. Sie kamen in ein Krankenhaus. Nähere Informationen zur Ursache und zum Ablauf des Unfalls gab es zunächst nicht. Das Ufer ist an der Unfallstelle frei zugänglich und nicht gesichert.

Am Abend waren zur Rettung der Verunglückten die Feuerwehr, die Wasserschutzpolizei und die Polizei im Einsatz. Auch ein Hubschrauber wurde angefordert – ausgerüstet mit einer Infrarot-Kamera.

Als die Feuerwehr gegen 19.20 Uhr an der Unfallstelle eintraf, sei der Wagen bereits untergegangen und nicht mehr zu sehen gewesen, sagte der Weseler Feuerwehrchef Thomas Verbeet am Montagabend. (nb/dpa)