Nach einem Feuer bei IKEA in Wuppertal am Montagabend (29. November) hat die Kriminalpolizei nun die Brandursache ermittelt.
Feuerteufel bei IKEABett in hellen Flammen – enormer Schaden in NRW
Es war ein Schock für die Kunden, die gegen 19.30 Uhr durch die Ausstellungshallen der IKEA-Filiale in Wuppertal flanierten: Plötzlich wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst, weil es in der ersten Etage des Möbelhauses zu starker Rauchentwicklung gekommen war.
IKEA in Wuppertal: Bett brennt – Kunden flüchten sich ins Freie
„In der Möbel-Ausstellung stand am Montagabend noch während der Öffnungszeit plötzlich ein Bett in Flammen“, sagte ein Sprecher der Polizei in Wuppertal am Dienstag (30. November). Das Bett sei komplett abgebrannt – trotz Sprinkleranlage, die sofort angesprungen war.
Die Sprinkleranlage verhinderte allerdings ein Ausbreiten des Feuers – die Feuerwehr konnte den Brand schnell orten und eindämmen. Allerdings gab es in der IKEA-Filiale erhebliche Schäden durch das Löschwasser.
Verletzt wurde zum Glück niemand, da sich Kunden und Mitarbeiter bereits vor Eintreffen von Feuerwehr und Polizei ins Freie geflüchtet hatten.
Feuerteufel bei IKEA in Wuppertal: Polizei sucht Zeugen
Bei dem Brand ist laut Polizeibericht vom Mittwoch (1. Dezember) Sachschaden in Höhe von rund 500.000 Euro entstanden. Und in Wuppertal war bei IKEA ein Feuerteufel am Werk: Nach bisherigen Ermittlungen ist der Brand demnach in einer Ausstellungswohnung in der Esszimmerabteilung gelegt worden. Ein Bett stand in Flammen und brannte komplett ab.
Die Polizei sucht nun Zeugen und fragt: Wer hat verdächtige Feststellungen in der besagten Abteilung gemacht? Wer hat Personen beobachtet, die Gegenstände unter dem Bett abgelegt haben oder diese darunter geschoben haben? Hinweisgeber können sich unter der 0202/284-0 an die Kriminalpolizei wenden. (smo)