Urlaubs-HorrorElla (19) dachte, sie hätte einen Kater – jetzt hat sie nur noch 12 Monate zu leben

Ella Pick aus Großbritannien fühlte sich nach einer vierwöchigen Reise unwohl, hatte Kopfschmerzen. Ärzte entdeckten einen Knoten in Ellas Gehirn und überbrachten die niederschmetternde Nachricht, dass sie einen unheilbaren und inoperablen Gehirntumor hat. Das Foto wurde von ihr März 2023 auf ihrer Facebook-Seite hochgeladen – Monate vor der Diagnose.

Ella Pick aus Großbritannien fühlte sich nach einer vierwöchigen Reise unwohl, hatte Kopfschmerzen. Ärzte entdeckten einen Knoten in Ellas Gehirn und überbrachten die niederschmetternde Nachricht, dass sie einen unheilbaren und inoperablen Gehirntumor hat. Das Foto wurde von ihr März 2023 auf ihrer Facebook-Seite hochgeladen – Monate vor der Diagnose.

Ella Pick (19) war mit ihren Freundinnen im Urlaub, genoss die Zeit, feierte. Es gab Alkohol und Spaß. Kurz darauf bekam sie Kopfschmerzen und glaubte, einen Kater zu haben. Doch die Ärzte gaben ihr eine niederschmetternde Diagnose.

von Martin Gätke  (mg)

Die griechische Insel Zakynthos im Ionischen Meer ist ein bekanntes Reiseziel für viele Sommerurlauberinnen und -urlauber aus der ganzen Welt – bei Jugendlichen ist sie auch als Party-Hotspot bekannt.

Kein Wunder also, dass es auch die 19-jährige Ella Pick aus Boston (englische Grafschaft Lincolnshire) nach Griechenland verschlug: Sie machte einen Mädelsurlaub zusammen mit ihren Freundinnen. Es wurde gefeiert, getrunken, alle hatten Spaß. Doch kurz darauf bekam Ella die Schocknachricht.

Nach dem Urlaub bekam Ella die Schock-Diagnose

Nach der Reise im vergangenen Juni habe sie sich unwohl gefühlt, berichtet die britische „Sun“. Sie bekam starke Kopfschmerzen, dachte zunächst aber, das liege am Alkohol. Sie habe versucht, beim Konsum ihrer Freundinnen irgendwie mitzuhalten.

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„Es war ein toller Urlaub. Ich glaube, in den ersten zwei, drei Nächten habe ich mich absolut gut gefühlt“, wird Ella zitiert. „Wir hatten alle die beste Zeit.“ Doch dann habe sie sich immer schlechter gefühlt.

„Ich fühlte mich einfach schlecht. Wenn ich jetzt zurückblicke, denke ich, dass es mir eindeutig richtig schlecht ging.“

Doch kaum war Ella zurück in ihrer Heimat, bekam sie eine heftige Migräne. „Der Druck in meinem Hinterkopf war schrecklich.“ Ihr linkes Auge begann plötzlich, nach innen zu wandern – was einen dringenden Besuch bei ihrem Optiker zur Folge hatte. Der schickte sie direkt in ärztliche Behandlung. „Ich machte einen Sehtest und sie überwiesen mich ins Krankenhaus. Sie sagten noch, das sei ein ‚großes Problem‘.“

„Ich fühlte mich einfach völlig taub‘

In der Klinik entdeckten die Ärzte dann einen Knoten in Ellas Gehirn – und überbrachten ihr eine erschütternde Nachricht: Sie habe einen unheilbaren und inoperablen Gehirntumor, hieß es. Ella habe nur noch zwölf Monate zu leben.

Ein Schock für die 19-Jährige. Sie musste ein Vorstellungsgespräch für ihren Traumjob beim Kabinenpersonal bei „British Airways“ ablehnen. Nun, so sagt sie, wolle sie in der ihr verbleibenden Zeit so viele Erinnerungen wie möglich mit ihren Freundinnen und Freunden und ihrer Familie sammeln.

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Ella: „Ich fühlte mich einfach völlig taub. Es fühlt sich immer noch nicht echt an. Allen anderen um mich herum tut es noch mehr weh als mir.“

Ein weiteres Problem: Aufgrund der Lage des Tumors sei eine Biopsie schwer, eine genaue Prognose deshalb ebenso. „Wenn ich eine Biopsie durchführen lassen würde, würden sie mich höchstwahrscheinlich lähmen, daher können sie nicht ganz genau sagen, wie viele Monate ich noch habe.“

Ella unterzog sich einer sechswöchigen Strahlentherapie – in der Hoffnung, das Fortschreiten des Tumors zu verlangsamen. Eine jüngere Untersuchung ergab, dass der Tumor zumindest stabil ist und nach der Behandlung „nicht weiter wuchs“. Ella bleibt trotz allem optimistisch: „Ich versuche einfach, noch so viel wie möglich rauszukommen und positiv zu bleiben.“