Der Landeswahlleiter für NRW hat den Stichtag für die Versendung der Briefwahlunterlagen mit der Post genannt. Briefwähler sollten sich sputen.
Jetzt aber schnell!Landeswahlleiter in NRW nennt Stichtag für Briefwahl
Düsseldorf. Jetzt bloß keine Schneckenpost! Der nordrhein-westfälische Landeswahlleiter Wolfgang Schellen appelliert an alle, die bei der Bundestagswahl per Briefwahl abstimmen möchten, ihre Wahlbriefe jetzt auf den Weg zu bringen.
Der Landeswahlleiter sagte am Montag, 20. September: „Für den rechtzeitigen Eingang des hellroten Wahlbriefs bei der Gemeinde sind die Briefwähler selbst verantwortlich. Wahlbriefe, die bei der Gemeinde nicht bis zum 26. September 2021 um 18 Uhr eingehen, werden bei der Auszählung nicht berücksichtigt.“
NRW: Stichtag für den Postweg der Briefwahl-Unterlagen steht fest
Damit die Briefwahlstimmen gültig sind, empfiehlt der Landeswahlleiter, die Hinweise in dem Merkblatt zu beachten, das den Wahlunterlagen beiliegt. Nur der ausgefüllte Stimmzettel gehört in den blauen Stimmzettelumschlag. Dieser wird zugeklebt und zusammen mit dem eigenhändig unterschriebenen Wahlschein in den hellroten Wahlbriefumschlag gesteckt.
Der hellrote Wahlbrief mit Stimmzettelumschlag und Wahlschein kann kostenfrei innerhalb des Bundesgebietes mit der Deutschen Post zurückgesandt werden. Spätestens am Mittwoch, 22. September 2021, sollte der Wahlbrief abgeschickt werden.
Stichtag für Briefwahl in NRW vergessen – und nun?
„Innerhalb Deutschlands wird der Wahlbrief der Heimatgemeinde dann noch rechtzeitig zugestellt“, erläutert der Landeswahlleiter. Wer den rechtzeitigen Gang zum Briefkasten verpasst hat, kann seinen Wahlbrief bis zum Wahlsonntag (26. September) um 18 Uhr direkt beim Wahlamt am Wohnort abgeben. (smo)