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Deutscher Geheimdienst spricht Warnung ausPutin-Angriff ab 2026 „nicht mehr auszuschließen“

Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichte Bild zeigt Wladimir Putin am 14. März im Kreml.

Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichte Bild zeigt Wladimir Putin am 14. März im Kreml.

Seit Monaten warnen internationale Fachleute, Politikerinnen und Politiker, Militärs davor, dass Putin auch einen Angriff auf die NATO wagen könnte. Nicht nur die Nordstaaten oder das Baltikum machen diese Bedrohung aus, sondern auch der BND. Laut einem Medienbericht wird dieses bedrohliche Szenario nun konkreter.

von Martin Gätke  (mg)

Putins Krieg in der Ukraine führt seit Monaten auch zu Befürchtungen bei den westlichen Verbündeten: Könnte der russische Präsident auch NATO-Gebiet angreifen, was zwangsläufig zu einem Bündnisfall führen würde? Oder sind es nur leere Drohungen, die der Kreml in Richtung NATO schickt?

Bereits im Januar erklärte BND-Präsident Bruno Kahl klar: Russlands Präsident könnte einen Angriff durchaus in Erwägung ziehen. „Irgendwann, wenn wir keine Wehrhaftigkeit zeigen würden, gäbe es für Putin keinen Grund mehr, vor einem Angriff auf die Nato zurückzuschrecken“, erklärte er dem „Focus“.

Deutscher Geheimdienst: Greift Putin ab 2026 die NATO an?

Wiederholt hat Wladimir Putin etwa dem neuen NATO-Mitgliedstaat Finnland offen gedroht, erklärt, das Land werde Probleme bekommen und man werde die Truppen an der Grenze zur NATO aufstocken. Wie groß ist die Gefahr also?

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Laut einem Bericht des „Business Insider“ kursiere in der Bundesregierung aktuell auch ein Szenario, in dem Putin die NATO ab 2026 angreift, also in zwei Jahren. Das Medium zitiert eine brisante Analyse der deutschen Nachrichtendienste, wonach eine deutliche Intensivierung russischer Rüstungsproduktionen beobachtet wird.

Die wiederum könnte dazu führen, dass Russland in den nächsten fünf Jahren seine militärische Macht im Vergleich zu heute verdoppelt, vor allem bei konventionellen Waffen. Es sei „nicht mehr auszuschließen“, dass Putin „ab 2026“ zumindest Teilgebiete der NATO wie etwa das Baltikum oder Finnland angreife, heißt es darin.

Putin-Wahl: Er könnte bis zum Jahr 2036 Präsident bleiben

Grundsätzlich stelle sich auch Moskau auf einen Konflikt mit dem Westen ein, die gesamte Ausrichtung von Putins Reich lasse darauf schließen: Im Westen des Landes würden Raketen stationiert, das Militär umstrukturiert, Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt. In den russischen Rüstungsfabriken läuft die Produktion in drei Schichten rund um die Uhr.

Zuvor haben bereits auch die Nordstaaten und das Baltikum vor solch einem Szenario gewarnt: Vor einigen Wochen warnte auch der litauische Geheimdienst davor, dass sich Moskau auf eine Konfrontation vorbereite. Die Rede war von einer möglichen Doppelstrategie: Neben dem Angriffskrieg in der Ukraine laufen Vorbereitungen für eine langfristige Konfrontation mit der NATO, hieß es.

Russland zeige „keine Absichten, die Situation zu deeskalieren, auch wenn es seine operativen Ziele nicht erreicht“. Gleichzeitig bereite sich Russland „auf eine langfristige Konfrontation mit der Nato vor, auch im Ostseeraum“.

Um diese Ziele zu erreichen, wird sich Putin in seiner manipulierten Wahl erneut vom russischen Volk wählen lassen – seine Amtszeit läuft dann bis zum Jahr 2030. Möglich wäre danach sogar eine weitere Amtszeit – dann wäre Putin bis 2036 Präsident.