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„Kranke Leute“Trump stellt Ultimatum und spricht scharfe Drohung aus: „Sonst bricht die Hölle los“

US-Präsident Donald Trump am 10. Februar im Weißen Haus: Trump schaltet sich bei der nächsten Geisel-Freilassung im Nahen Osten ein.

US-Präsident Donald Trump am 10. Februar im Weißen Haus: Trump schaltet sich bei der nächsten Geisel-Freilassung im Nahen Osten ein.

Die Hamas wirft Israel Verstöße gegen die Waffenruhe vor und will die nächste Geisel-Freilassung aufschieben. Nun schaltet sich US-Präsident Donald Trump ein - mit einer scharfen Drohung.

US-Präsident Donald Trump hat der Hamas ein Ultimatum zur Freilassung aller restlichen Geiseln gesetzt und mit harten Konsequenzen gedroht, falls die Islamisten seiner Forderung nicht nachkommen sollten.

Er sprach sich dafür aus, die zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation ausgehandelte Waffenruhe aufzukündigen, falls nicht alle verbliebenen Geiseln bis Samstagmittag 12 Uhr frei seien. Wenn das nicht geschehe, „dann bricht die Hölle los“, drohte Trump im Weißen Haus in Washington. Er betonte aber, die Entscheidung darüber liege bei Israel. „Ich spreche nur für mich“, sagte er. Israel könne sich darüber hinwegsetzen.

„Ich glaube, viele der Geiseln sind tot“

Welche konkreten Konsequenzen die Hamas von US-Seite zu befürchten haben könnte, ließ Trump offen. „Die Hamas wird herausfinden, was ich meine“, sagte er auf Nachfrage. „Das sind kranke Leute.“

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Er gehe nicht davon aus, dass die Islamisten der Forderung folgen werde, sagte Trump weiter und schob nach: „Ich glaube, viele der Geiseln sind tot.“ Es handele sich um eine „große menschliche Tragödie“. Unklar blieb auch, auf welche Zeitzone sich Trump mit der konkreten Uhrzeit bei dem Ultimatum bezog.

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Die Hamas hatte die für diesen Samstag vorgesehene nächste Freilassung israelischer Geiseln auf unbestimmte Zeit verschoben. Zur Begründung teilte Hamas-Sprecher Abu Obeida mit, Israel halte sich nicht an die Vereinbarung zur Waffenruhe. Wegen des Stopps der Geisel-Freilassungen steht die ohnehin fragile Waffenruhe im Gazastreifen auf der Kippe. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz versetzte die noch im Gazastreifen stationierte Armee in höchste Alarmbereitschaft. (dpa)