Der versuchte Mordanschlag auf den Ex-US-Präsidenten Donald Trump hat Entsetzen ausgelöst. Viele Politikerinnen und Politiker sprechen sich klar gegen derartige Gewalt aus. Und auch Trumps Tochter Ivanka Trump meldete sich nun zu Wort.
Nach versuchtem Mordanschlag auf Donald TrumpJetzt meldet sich seine Tochter Ivanka zu Wort
Der versuchte Mordanschlag auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania wurde der 78-Jährige am Samstag (13. Juli 2024, Ortszeit) bei einem Schusswaffenangriff auf der Bühne verletzt.
Trump hatte großes Glück im Unglück: Der Streifschuss verletzt ihn zwar am Ohr, jedoch sei der Ex-US-Präsident nach eigener Aussage wohlauf und nicht schwer verletzt. Ein Rally-Besucher wurde bei der Schussabgabe dagegen tödlich verletzt, zwei weitere befinden sich weiter in kritischem Zustand.
Donald Trump: Tochter Ivanka richtet emotionale Worte an ihren Vater
Nach dem Vorfall gab es zahlreiche Reaktionen aus der Politik. Nun äußerte sich auch Trumps Tochter Ivanka (42) zu der Attacke. Auf Instagram veröffentlichte sie einen kurzen Text-Beitrag.
Dort schreibt sie: „Ich danke Ihnen für Ihre Liebe und Ihre Gebete für meinen Vater und die anderen Opfer der heutigen sinnlosen Gewalt in Butler, Pennsylvania. Ich bin dem Geheimdienst und allen anderen Vollzugsbeamten für ihr schnelles und entschlossenes Handeln heute dankbar. Ich werde weiterhin für unser Land beten.“
Das Statement schließt sie mit den Worten: „Ich liebe dich, Dad, heute und immer.“
Hier siehst du den Instagram-Beitrag von Ivanka Trump:
Der Schütze wurde von Sicherheitskräften getötet, teilte der für den Schutz des Ex-Präsidenten zuständige Secret Service mit.
Die Bundespolizei FBI machte zunächst keine Angaben zur Identität und dem Motiv des mutmaßlichen Täters. Mehrere US-Medien berichteten, dass es sich um einen 20 Jahre alten Mann aus Pennsylvania gehandelt haben soll. Auf Social Media kursieren Bilder, welche den mutmaßlichen Täter tot und blutend auf einem Dach zeigen.
Viele Fragen sind noch offen. Es gebe aber keinen Grund zur Annahme, dass die Bedrohung andauere, sagte ein Vertreter des FBI bei einer Pressekonferenz.(mei mit dpa)