Während Wladimir Putin den Eid für seine fünfte Amtszeit als russischer Präsident abgelegt hat und seiner Armee an der ukrainischen Front einige Vorstöße gelingen, reißen die Gerüchte um ihn nicht ab. Nun machen Meldungen von einer seiner angeblichen Geliebten die Runde.
Plötzlich ist sein Gesicht zu sehenPutin-Geliebte postet merkwürdige Liebesbotschaft im Netz
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Wladimir Putin wird in den Medien eine Liaison mit Ekaterina Mizulina nachgesagt. Hier ist Mizulina auf einem Instagram-Post vom 24. Dezember 2023 zu sehen.
„Putins Barbie“ – so nennen britische Boulevardmedien Ekaterina Mizulina, die angeblich neue Geliebte des russischen Präsidenten.
Während Putin selbst, der am 7. Mai 2024 den Eid für seine fünfte Amtszeit als russischer Präsident abgelegt hat, seinen Überfall auf die Ukraine weiter vorantreibt und aktuell die Millionenstadt Charkiw im Nordosten des Landes unter Dauerbeschuss nimmt, nehmen die Gerüchte um das Privatleben des Kriegstreibers nicht ab.
„Putins Barbie“: Ekaterina Mizulina ist alles andere als harmlos
Nun nehmen vor allem britische Medien Ekaterina Mizulina (39) in den Fokus, Leiterin der russischen „Safe Internet League“ – eine Agentur, die für die rigorose Internetzensur im Land verantwortlich ist.
Dabei ist „Putins Barbie“, wie sie unter anderem von der „Daily Star“ genannt wird, alles andere als harmlos: Bereits im Januar hat der Europäische Rat Sanktionen gegen die „Safe Internet League“ und gegen Mizulina verhängt. Die Agentur unterstütze die russische Regierung bei der Durchsetzung von Zensurpraktiken, während Mizulina „für schwerwiegende und systematische Verstöße gegen die Meinungsfreiheit verantwortlich ist“, so heißt es in der Erklärung des Rates damals. Das verschlechtere die Menschenrechtslage erheblich.
Im Netz gibt sich Mizulina dagegen gern beschwingt: Neben zahlreichen Propaganda-Videos postet sie auch private Einblicke. So hat sie auf Telegram ein Video gepostet, in dem sie mit einem auffälligen Snowboard im Hintergrund zu sehen ist. Auf dem Snowboard ist das Gesicht von Putin zu sehen – inklusive Sonnenbrille und grimmigem Blick. Das Board soll ein Geschenk aus der Stadt Tjumen in Westsibirien sein.
Hier einen Instagram-Post von Mizulina ansehen:
Mit einem Schlafzimmerblick erklärt Mizulina in dem Video, dass das Board einen besonderen Platz in ihrem Büro bekommen habe. So ist Putin ihr auch während der Arbeit ganz nah. „Ich wünsche euch eine gute Arbeits- und Schulwoche“, wünscht sie ihren Followerinnen und Followern. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Video über eine Viertelmillion Mal angesehen. Wie Putin über das Video denkt, bleibt unklar.
Sowohl britische als auch ukrainische Medien berichten von der angeblichen Liaison von Putin und Mizulina. Dafür soll der Präsident sogar seine Turn-Schönheit Alina Kabajewa in den Wind geschossen haben, heißt es. Putin selbst hält sich seit Jahren zu seinem Privatleben extrem verdeckt.
Ob die Gerüchte nun stimmen oder nicht: Mizulina ist eine wichtige Marionette für Putin. Sie ist verantwortlich dafür, die russische Bevölkerung dazu zu bringen, vermehrt russische soziale Medien zu nutzen. So will Russland unter anderem TikTok verbieten, um die Russinnen und Russen zu zwingen, stattdessen eine eigene App zu nutzen.