Wir bieten unseren registrierten Leserinnen und Lesern den Bereich MEINE ARTIKEL an.
Hier kannst du interessante Artikel speichern, um sie später wiederzufinden und zu lesen.
Du hast bereits ein Konto?
Du hast noch kein Konto?
„Familienduell“ mal andersLaura Wontorra muss Papa Jörg jetzt einiges verschweigen
Köln/Unterföhring – Bei diesen beiden TV-Gesichtern liegt der Fußball in der Familie. Trotzdem hatten sich Jörg Wontorra (68) und seine schöne Tochter Laura (28) immer geschworen: Wir machen uns keine Konkurrenz. Das ändert sich jetzt.
Denn die „Doppelpass“-Legende bekommt einen neuen Sonntagstalk bei Sky (10.45 Uhr, frei empfangbar), seine Tochter talkt ab Montag live bei RTL Nitro („100% Bundesliga“, 22.10 Uhr). Eine kleine Belastung für den Familienfrieden – wie Laura uns gegenüber zugibt.
Sie war erst wenige Minuten alt, da legte ihr der Papa den Fußball sprichwörtlich in die Wiege. „Es gibt die Legende, dass mein Vater mich fünf Minuten nach der Geburt ans Krankenhausfenster gehalten hat, um mir das Weserstadion von Werder Bremen zu zeigen“, erzählt Laura Wontorra. Jörg ist Werder-Fan.
28 Jahre später „rächt“ sich das. Sie haben beide den (vorher gemeinsamen) Sender Sport1 verlassen, er ging zu Sky, sie zu RTL. Und das führt zu einer familieninternen „Verschwiegenheitsklausel“ – um im Fußball-Jargon zu bleiben.
Denn: „Als es jetzt in der Vorbereitung darum ging, welche Experten eingeladen werden, haben wir uns nicht mehr alles erzählt.“ Schließlich hätte der Papa sonst der Tochter die Gäste abwerben können – oder umgekehrt.
Gerade weil Jörg immer einen Tag früher dran ist als Laura. „Wir werden natürlich beobachten, wie die Quoten des jeweils anderen sind“, sagt Laura.
Großer Zoff im Hause Wontorra?
Das dann doch nicht, betont die Frau von FC-Köln-Kicker Simon Zoller (26). „Trotzdem sind wir Vater und Tochter. Er ist mein größter Kritiker und Berater und hat mir immer sehr geholfen.“
Intern haben sie bei ihren Sendern drauf bestanden, nicht zeitgleich „gegeneinander“ zu senden.
Aber es gibt noch eine kleine kollegiale Spitze gegen den alten Herrn. Denn sie und ihr Kollege Thomas Wagner (45) bieten eines, was alle anderen (und damit auch ihr Papa) nicht hätten. „Wir haben alle Spiele und alle Tore der 1. und 2. Bundesliga. Neben allen fachlichen Informationen gibt es bei uns auch noch gute Unterhaltung...“
Heißt wohl: Da muss sich der Vater anstrengen, um mit der nächsten Generation Wontorra mithalten zu können...