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Alexandre Grimaldi hat ausgepacktWie gut verstehen sich die Kinder von Fürst Albert wirklich?

Alexandre Grimaldi-Coste tritt aus dem Schatten seines royalen Vaters und seiner Geschwister: der älteste Sohn von Fürst Albert II. hat für seine Zukunft – und die von Monaco – große Pläne.

von Stefanie Puk  (puk)

Alexandre Grimaldi-Coste tritt ins Rampenlicht – und der Sohn von Fürst Albert (66) von Monaco hat ehrgeizige Pläne.

Bislang hat der 21-Jährige die Öffentlichkeit stets gemieden. Doch im vergangenen Sommer bekamen Royal-Fans Alexandre öfter zu Gesicht: mal beim Essen mit seinem Vater im Yachthafen von Monaco, mal in Begleitung seiner älteren Schwester, Jazmin Grace Grimaldi (32) bei einem Spiel des AS Monaco.

Jetzt hat der Royal-Spross sogar einen großen Auftritt: Er ziert das Cover des britischen Magazins „Tatler“. Dort spricht der Student über sein Verhältnis zum monegassischen Staatsoberhaupt und über seine Zukunft, die er in New York und Monaco sieht.

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Fürst Alberts Sohn spricht über Zukunftspläne mit seinem Vater

Alexandre, der aus einer damals geheimen Beziehung von Albert zu Ex-Flugbegleiterin Nicole Coste (52) stammt, will geschäftlich ganz groß herauskommen.

Zu seinem Papa hat Alexandre ein „sehr gutes“ Verhältnis, wie er sagt. Er habe angefangen, ihn „viel mehr zu sehen“. Deshalb wünscht er sich auch eine geschäftliche Partnerschaft mit dem Fürsten.

„Ich möchte mit meinem Vater zusammenarbeiten und – sagen wir mal – ein globaler Botschafter für Monaco werden und Geschäftsmöglichkeiten nach Monaco bringen“, plaudert er im Gespräch mit „Tatler“ aus. Konkrete Gespräche soll es dazu schon gegeben haben.

Aktuell ist der Enkel von Filmlegende Grace Kelly aber erstmal in New York auf Wohnungssuche, obwohl er noch an der Royal Holloway in London studiert. Dort öffnen ihm sein berühmter Name und die Beziehung zu seinem Vater viele Türen. Unterstützung bekommt er z. B. von einer Ex-Freundin seines Vaters, Supermodel Naomi Campbell. Diese behandle ihn „wie einen Neffen“. Von Campbell habe er auch viele Tipps bekommen, wie er mit dem Rummel um seine Person in der Öffentlichkeit umgehen sollte.

Hier seht ihr ein Instagram-Video mit Alexandre Grimaldi-Coste:

Wie gut verstehen sich die Kinder von Fürst Albert miteinander?

Im „Tatler“ verriet der 21-Jährige übrigens auch, wie das Verhältnis zu seinen Halbgeschwistern aussieht: Er habe regelmäßig Kontakt zu Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (*10. Dezember 2014), mit denen er sich auch gut verstehen würde, so Alexandre.

Die engste Beziehung aber pflegt er zu Halbschwester Jazmin. Was die beiden besonders verbindet: das Andenken an ihre Großmutter, Grace Kelly. „Wir reden viel über sie aufgrund der Dinge, die wir gerade tun – besonders Jazmin, da sie sozusagen in die Fußstapfen unserer Großmutter in Hollywood tritt“, erzählte er über seine Schwester.

Jazmin Grace ist das Ergebnis einer Sommerliebe des Fürsten von Monaco mit der amerikanischen Kellnerin Tamara Jean Rotolo. Erst 2006 – da war Jazmin schon 14 – erkannte der Fürst die Vaterschaft offiziell an. Die Grimaldi-Tochter hat Theaterwissenschaften studiert und in Los Angeles eine Schauspielschule besucht. Sie versucht als Musikerin und Schauspielerin Fuß zu fassen.

2006 gab der Fürst auch die Vaterschaft von Alexandre zu. Ein Jahr nach seiner Thronbesteigung in Monaco führte Albert II. seine Kinder offiziell zusammen. Doch Alexandre hatte mit der plötzlichen Aufmerksamkeit zunächst zu kämpfen. Gerade als Kind habe er sich an der Bezeichnung „unehelicher Sohn“ gestört. „Als ich geboren wurde, war keiner meiner Eltern in einer anderen Ehe und sie haben keinen Ehebruch begangen“, sagte der 20-Jährige der „Point de Vue“. Heute weiß Alexandre Grimaldi-Coste, wer er ist und kann damit umgehen, der uneheliche Sohn von Albert zu sein. Er zeigt sich mittlerweile selbstbewusst und stolz in der Öffentlichkeit, genau wie seine Schwester.

Übrigens sind Jazmin und Alexandre von der Thronfolge in Monaco ausgeschlossen. Doch Sorgen machen müssen sie sich nicht, selbst wenn es mit den Karriere-Plänen nicht hinhaut. Denn beide sind als die Erben des persönlichen Vermögens (rund 800 Mio. Euro) von Albert II. eingesetzt und blicken damit auf eine – zumindest finanziell – gesicherte Zukunft.