RTL wagt nach dem Komplettverriss von 2022 in diesem Jahr wieder das Live-Event „Die Passion“. Wird's wohl wieder so peinlich?
„Die Passion“ auf RTLWird das TV-Spektakel wieder so peinlich wie beim letzten Mal?
Trotz der kompletten Verrisse der ersten „Peinlich“-Passion vor zwei Jahren lassen sich auch in diesem Jahr wieder große Namen wie Hannes Jaenicke (64) oder Francis Fulton-Smith (57) auf das bunte Oster-Spektakel von RTL ein.
Gott sei's gedankt: Zumindest Jesus (gespielt vom 42 Jahre alten Ben Blümel) hat auch tatsächlich einen Bezug zum Glauben und der katholischen Kirche.
„Die Passion“: Reiner Calmund trifft Jesus beim Bäcker
Vor zwei Jahren mümmelte Reiner Calmund (75) eine Wurst, als ihm der Heiland an der Essener Pommesbude erschien. Jetzt hat er eine Pizza in der Hand, während Jesus fürs letzte Abendmahl das Brot ordert.
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Keine Angst vor einem erneuten Verriss? Calmund zu EXPRESS.de: „Ich finde es großartig, dass so ein traditionelles Thema in der bunten Glitzerwelt der Medien auf die Tagesordnung kommt. Ich habe als Kind und in der Schule viel über den Glauben gelernt.“
Die RTL-Passion sei in ihrer modernen Variante sehr wichtig und sehr gut, um ein breites Publikum zu erreichen, so der Ex-Fußball-Manager aus Leverkusen.
Ob Jesus sein Brot auch mit Jenny Elvers (51), die eine blinde Bettlerin spielt, teilen wird? Man darf gespannt sein, schließlich findet das RTL-Spektakel 27. März 2024 live in der Kasseler Innenstadt statt.
100 Freiwillige werden dann das 250 Kilogramm schwere Lichtkreuz durch die Stadt der Künste tragen. Tickets, um an der Prozession teilzunehmen, gibt es längst nicht mehr.
Kein Wunder, wann kommt man so vielen TV-Persönlichkeiten, etwa den Moderatorinnen Janique Johnson (33) und Jana Azizi (35), Moderator Wolfram Kons (59), Fernsehkoch Mario Kotaska (50) sowie TV-Richter Ulrich Wetzel (67), schon so nahe?
Als „krasse Herausforderung“ sieht Jimi Blue Ochsenknecht (32) den Mix aus Musical und Schauspiel. Mit der Bibel hatte er in seinem Leben („bin nicht getauft“) bisher nichts am Hut.
Er hofft, dass diese moderne Neuinterpretation mit „einer krassen Songauswahl“ bibelfernen Menschen wie ihm den Glauben nahbarer macht. Ein Fan habe ihm auf Instagram einen zweiseitigen Text zum Profil von Judas zugesandt, der ihm sehr geholfen habe. Okay, krasse Vorbereitung!
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Glaubensgefestigter ist da schon Ben Blümel. Er sei katholisch getauft, war in seiner Jugend Messdiener und habe sich schon früher „intensiv mit der Bibel auseinandergesetzt“, sagt er zu „Kirche und Leben“.
Er bewundere Jesus sehr für seine Klarheit, seinen Mut und die unbedingte Nächstenliebe, für die er stehe. Zur Vorbereitung hat der Popsänger noch die Kinderbibel seiner beiden Söhne gelesen. „Das ist sehr verständlich.“