Diese Seite von Sam Dylan gab es im Reality-TV bisher noch nicht zu sehen. Nach seinem Dschungelcamp-Aus überrascht das aber nicht.
Sam DylanDieser Versprecher kurz nach seinem Dschungel-Aus zeigt, wieso er gescheitert ist
Das gibt es nicht allzu häufig!
Bei RTL herrschte unmittelbar nach der Bekanntgabe, wer bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ (im Free-TV und abrufbar auf RTL+) gehen muss, ein kollektiver Schockzustand. Denn Sam Dylan (33) ist raus!
Dschungelcamp 2025: So haben wir Sam Dylan noch nie gesehen
Medien-Profi Olivia Jones (55) zeigte sich sichtlich überrumpelt, Sams Freund Rafi Rachek (35) lederte in der „Stunde danach“ sofort los. Er kann sich aber freuen, denn in den nächsten Stunden kommt Sam zu ihm ins Hotel Imperial in Australien.
Zuvor muss Dylan natürlich noch einiges erledigen. Ganz oben auf der Liste: Der ausgeschiedene Promi muss ins Dschungeltelefon, um in der „Stunde danach“ ein erstes Statement abzugeben.
Da gab es in den vergangenen Tagen den einen oder anderen extrem aufgewühlten Auftritt, bei Nina Bott (47) flossen etwa Tränen. Damit war bei Sam aber eigentlich nicht zu rechnen.
Denn in den vergangenen Jahren hat der 33-Jährige mehrfach bewiesen: Er hat sich zum absoluten Medienprofi gemausert, der absolut weiß, was er tut.
In dieses Bild passte auch Sams Auftritt in den ersten Tagen des Dschungelcamps: Da machte es den Eindruck, als habe er sich ganz genau vorab überlegt, wie er sich präsentieren will, wie er sticheln will – und wie er in den Fokus rücken will. Eigentlich passte bei ihm jedes Wort – ein durchweg cleverer Auftritt des Wahl-Kölners.
Aber: Dass sich das bis zu Tag zwölf von IBES geändert hat, wurde nie so deutlich wie bei seinem ersten Interview nach dem Ausscheiden. Sam erweckte den Eindruck, von der Situation und den vergangenen Tagen überrumpelt worden zu sein.
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Das gab er auch zu. „Der Dschungel war ein bisschen zu hart als ich gedacht habe und mir geht es wirklich gut. Ich freue mich, wieder in die Freiheit zu kommen“, erklärte Sam.
Der kleine Versprecher im ersten Satz unterstreicht eigentlich nur, was er ohnehin zum Ausdruck bringen wollte: Im Dschungel ist sehr viel auf ihn eingeprasselt – vielleicht sogar zu viel? Ein Grund für sein frühes Scheitern dürfte sein, dass ihm einfach bei den Umständen im Dschungel die Kraft ausgegangen ist, sich über 17 Tage (so viele Folgen gibt es bis zum Finale) immer perfekt darzustellen.
Dylan wirkte zuletzt schon geschlaucht und nicht mehr so klar in seinem Auftreten und seinen Aussagen, wie es Reality-Fans sonst gewohnt sind. Das wird mit seinem letzten Auftritt im Dschungelcamp, kurz nach seinem Aus in der „Stunde danach“, eigentlich nur noch einmal unterstrichen.