Dschungel-Prinzessin AlessiaSchluss mit Reality-TV: „Hoffentlich seht ihr mich alle bald als Verkäuferin im Aldi“

Alessia Herren hat sich ihren Ängsten und Phobien gestellt. Der Lohn: Wie einst Papa Willi Herren (†) belegte sie den dritten Platz im Dschungelcamp.

von Susanne Scholz  (susa)

Glücklich, aufgedreht und unendlich stolz – Alessia Herren (23) wirkt nach dem Dschungelcamp-Finale gelöst und aufgekratzt zugleich. Die jüngste Teilenehmerin der aktuellen Staffel von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ ist mächtig stolz auf ihren dritten Platz.

Im Finale hatte sich das Camp-Küken Pierre Sanoussi-Bliss (62) und Dschungelkönigin Lilly Becker (48) geschlagen geben müssen. Kein Grund, um traurig zu sein, wie sie im Interview am Montag (10. Februar 2025) mit EXPRESS.de verrät.

Alessia Herren über Platz drei im Dschungelcamp: „Ein Zeichen von oben“

Platz drei im Dschungelcamp. Das erreichte schon ihr viel zu früh verstorbener Vater Willi Herren (†45) im Jahr 2004. „Es macht mich so unfassbar stolz. Für mich ist das einfach ein Zeichen von oben“, sagt Alessia und beim Gedanken an ihren Papa wird die Stimme brüchig.

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Rückblickend sei „alles so cool“ gewesen im Camp, findet Alessia (hier gibt's die Folgen im Stream auf RTL+). „Es war eine aufregende, emotionale, harte, ängstliche, aber auch schöne Reise.“ Vermissen wird sie den Dschungel dennoch nicht.

Was Zuschauern und Zuschauerinnen auffiel: Alessia, die fünf Kilo abnahm, hat sich im Dschungelcamp deutlich geduldiger gezeigt, als noch im „Sommerhaus der Stars“. Dort flippte Alessia mehrfach aus, geriet mit Mitbewohnerin Tessa Bergmeier aneinander oder zoffte sich mit Eheman Can. Dazu sagt sie heute: „Aus Fehlern lernt man.“

Ob das Dschungelcamp ihr letzter Ausflug ins Reality-TV war? Da überlegt die 23-Jährige kurz und grinst dann: „Hoffentlich seht ihr mich alle bald als Verkäuferin im Aldi.“ Ein Job als Kassiererin ist schon seit langem der bescheidene Wunsch der Kölnerin.

A propos Köln: „Ich habe alles in Köln vermisst“, sagt Alessia, die nach dem Auszug zwar direkt Ehemann Can und Töchterchen Anisa-Amalia in die Arme schließen konnte. Doch der Rest der Familie hat ihren Auftritt in Köln am Fernseher verfolgt. „Ich habe noch mit niemand telefoniert, weil es ja noch so früh ist“, verrät Alessia Herren. Doch das wird sie sicher bald nachholen.